Montag, 11. Oktober 2010

Bücherliste

In dieser Bücherliste haben wir für Sie Bücher aufgelistet, die Ihnen in Ihrer Entwicklung weiterhelfen können und dies nicht nur bei Frauen, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Die Bücher stammen aus den verschiedensten Themengebieten, wie etwa Mannsein, Beziehung, Persönlichkeitsentwicklung und natürlich der Verführung.


Verführung




Der Sex-Instinkt: Das Geheimnis, wie Sie attraktive Frauen zum Sex verführen von Nico Gold

9 von 10 Punkten

Der Sex-Instinkt ist ein Buch über das erfolgreiche Verführen von Frauen. Besonderes Augenmerk hat der Autor auf eine natürliche Art des Flirtens gelegt. Er geht zu anfangs darauf ein, dass man sich als Mann erst bewusst werden sollte, was für eine Frau man eigentlich will und wie Frauen wirklich ticken. Danach geht es weiter, was Frauen an einem Mann attraktiv finden.

Der praxisbezogene Teil beginnt mit Werkzeugen der Verführung. Das Flirten im Alltag und Nachtleben werden je in einem eigenen Kapitel erklärt, mit jeweils ein paar guten Beispielen. Folgende Kapitel beschreiben das Ausmachen von einer Verabredung am Telefon, dem erfolgreichen Date und dem Thema Sex. Auch wird kurz auf das Beziehungsmanagement eingegangen.

Ein Kritikpunkt ist, dass es mit 224 Seiten etwas kurz geraten ist und an der einen oder anderen Stelle hätte der Autor mehr auf den beschriebenen Punkt eingehen sollen. Auch sind einige wichtige Punkte gar nicht aufgetaucht. Das Bonus Material ist für uns außer den Affirmationen eher überflüssig. Dennoch ist es für uns eines der besten Bücher über die Verführung von Frauen auf den Deutschenmarkt, weil durch die gute Strukturierung, Beispielen und Praxisnähe, voll zu überzeugen weiß.


Lob des Sexismus: Frauen verstehen, verführen und behalten von Lodovico Satana

8 von 10 Punkten

Dieses Buch ist ein Verführungs- und Beziehungsratgeber für Männer. Der Schreibstill des Buches ist erfrischend, mit einem guten Stück derben Humor, was nicht jedermanns Geschmack ist. Es besticht durch seine Praxisnähe. Anhand von einer Vielzahl anschaulichen Beispielen aus dem Leben, erklärt der Autor wie Männer erfolgreich im Verführen von Frauen werden können. Auch geht er darauf ein, wie Männer es schaffen können, eine glückliche Beziehung zu führen.

Die ersten Kapiteln widmet der Autor den Merkmalen eines erfolgreichen Verführers und den Symptomen und Ursachen eines Nice-Guys. Weiter geht er ausführlich auf die Werkzeuge eines Verführers ein und bringt sie anhand von guten Beispielen nahe. Ein Schritt für Schritt Model einer Verführung gibt es zum Abschluss des Verführungsteils.

Im Beziehungsteil geht das Werk auf eine Möglichkeit ein, wie man es als Mann schaffen kann, Frauen an sich zu binden und wie Beziehungen, nach Meinung des Autors, in unserer heutigen Gesellschaft aussehen. Zum Abschluss gibt es sein Modell, wie man(n) es schaffen kann, mit mehren Frauen, eine Beziehung zu führen.

Insgesamt merkt man dem Werk an, dass es von einem jungen Autor geschrieben wurde, dem sein Frauenbild noch nicht ausgereift war. Dies stellt sich an seinem stereotypischen Frauenbild da, für ihn gibt es Frauen mit geringem oder starkem Sexualtrieb, Frauen mit einem hohen oder niedrigen Selbstwertgefühl, ein sehr Schwarz-Weißes Denken. Dieses schematische Denken findet sich auch in seiner Beschreibung der weiblichen Archetypen wieder.

Auch ist negativ hervor zu heben, dass der Autor dem Leser eine Anleitung, wie er mit Frauen und ihren Test umgehen soll, an die Hand gibt, die auf die meisten männlichen Charaktere nicht passen und dadurch nur gespielt wirken und nicht authentisch. Es wird unserer Meinung in diesem Buch zu wenig auf eine starke Persönlichkeit gesetzt und dafür viel zu sehr auf ein Modell des Autors.

Trotz dieser schweren Kritikpunkte, die dieses Werk für uns aufweist, können wir dieses Buch weiterempfehlen, weil es durch sehr gute Beispiele und Erklärungen glänzt. Aber wir empfehlen es nur Männer, die eine gewisse Erfahrung mit Frauen mitbringen und nicht versuchen die Methoden des Autors blind zu befolgen, sondern diese hinterfragen.


Die 24 Gesetze der Verführung von Robert Greene

8 von 10 Punkten

“Die 24 Gesetze der Verführung” von Robert Greene ist ein Buch über die Verführung, aber nicht nur im Liebesspiel, sondern auch im Allgemeinen. Wer sich von diesem Buch eine praxisnahe Anleitung erhofft, wie er Frauen gekonnt verführen kann, wird enttäuscht. Der Autor legt viel mehr Wert auf ein anspruchsvolles literarisches Bild.

Im ersten Teil geht der Autor auf die verschiedenen Verführungstypen ein, wie etwa den Dandy, die Sirene oder den Charmeure. Zudem werden in diesem Kapitel die 12 Opfer der Verführung beschrieben. Im zweiten Teil geht es dann ausführlich um “Die 24 Gesetze der Verführung”. Diese werden anhand von bekannten Persönlichkeiten wie Casanova, Kleopatra und Disraeli nahe gebracht. Die Geschichten sind allesamt sehr unterhaltsam, aber auch lehrreich.

Insgesamt macht es viel spaß dieses Werk zu lesen, es gibt unzählige Beispiele, die teilweise auch von literarischen Personen, wie Don Juan stammen und daher nicht immer auf einen realen Hintergrund basieren. Auch fehlt oft die praxisnahe Umsetzbarkeit. Dennoch birgt dieses Buch genug interessante und fachliche Punkte zum Thema Verführung mit, die einem auch in der Praxis helfen können.


Sex


Der perfekte Liebhaber: Sextechniken, die sie verrückt machen von Lou Paget

8 von 10 Punkten

In diesem Werk werden Männer in die Geheimnisse eingeweiht, wie sie Frauen sexuell befriedigen können. Zu allererst wird eine Philosophie für Männer erläutert, die fern von Leistungsgedanken und Perfektion ist. Dann geht die Autorin darauf ein, wie Sie eine Frau richtig in Stimmung bringen können. Gefolgt von einem breiten Spektrum des Vorspiels, mit Techniken wie Sie eine Frau mit den Händen und dem Mund verwöhnen.

Methoden und Techniken für den befriedigenden Geschlechtsverkehr für Frauen, erläutert die Autorin genauso, wie verschieden Stellungen (mit grafischen Darstellungen) die für Frauen besonders vorteilhaft sind. Der weibliche Orgasmus wird auch näher beschrieben und dies in allen Facetten.

Das Buch ist für eine Mainstream Leserschaft ausgelegt und die Autorin gibt teilweise nicht immer gute Ratschläge. Dennoch gibt es wirklich gute Erklärungen und Tipps zum Thema Frauen gekonnt befriedigen, in diesem Werk.


Befreiung zur Lust: Frauen und ihre sexuellen Phantasien von Nancy Friday

8,5 von 10 Punkten

Die international bekannte Autorin, Nancy Friday hat Schilderungen von Frauen über ihre sexuellen Fantasien und Träumen in diesem Buch niedergeschrieben und kommentiert. Dabei sind die unterschiedlichsten Sexpraktiken, unter anderem Gruppensex, gleichgeschlechtlicher Verkehr und Oralsex. Auch werden pädophile, sadomasochistische und zoophiliene Sexualfantasien von Frauen in diesem Buch beschrieben.

Die Autorin ist eine glühende Verfechterin des Feminismus, leider übertreibt sie es an der einen oder anderen Stelle damit und lässt Männer nicht immer in einem guten Licht dastehen. Aber dieses Buch gibt einen sehr guten Einblick in die Sexualität von Frauen und ihren Fantasien. Deshalb hilf diese Werk Frauen und Ihre Sexualität besser zu versehen.


Das Tantra-Praxisbuch von Diane von Weltzien

8,5 von 10 Punkten

In diesem Buch werden die Grundzüge des sexuellen Bereiches des Tantras auf eine moderne Art erläutert und nahe gebracht. Besonders zu erwähnen ist, dass dieses Werk eine Zusammenstellung von verschiedenen Büchern und Publikationen ist, die von unterschiedlichen Autoren stammen. Trotzdem schafft dieses Buch durch einen Roterfaden zu überzeugen, der sich durch die verschiedenen Kapiteln zieht.

Die ersten zwei Kapitel behandeln Frau und Mann getrennt. Hier werden beispielsweise „Die Erektion", „Zum Orgasmus gelangen“ (Frau) und „Die Transformation roher Sexualenergie“ beschrieben. In den weiteren Kapiteln werden Partnermassagen, tantrische Rituale und sexuelle Praktiken und Techniken näher erläutert. Auch wird die Philosophie des Tantras verständlich dem Leser nahe gebracht.

Insgesamt macht dieses Buch einen guten Eindruck, wird nicht zu esoterisch und bringt einen die tantrische Sichtweise von der Sexualität näher. Der Schreibstill ist leicht verständlich und auch die vielen Bilder sind von einer guten Qualität. Deshalb können wir Ihnen dieses Werk empfehlen.


Beziehung


Männer sind anders. Frauen auch von John Gray

8,5 von 10 Punkten

Dieser Beziehungsratgeber geht sehr detailliert auf die Probleme in der Partnerschaft von Frau und Mann ein und zeigt klare Lösungswege auf, die auch gut umsetzbar sind. Im Mittelpunkt der Philosophie von John Gray steht das Verständnis, was für das jeweilige andere Geschlecht aufgebracht werden muss, damit die Beziehung glücklich verlaufen kann. In den ersten Kapiteln geht er ausführlich auf die Eigenarten der Geschlechter ein und erklärt gleichzeitig, wie man damit am besten umgeht. Dazu werden in diesem Buch anschauliche Fallbeispiele herangezogen, die es dem Leser deutlicher macht, wie das im Beziehungsalttag aussehen kann.

Die Metaphern, die der Autor verwendet, sind etwas gewöhnungsbedürftig und sind nicht jedermanns Geschmack. In seinem Buch verwendet der Autor die Metapher, dass Frauen von der Venus stammen und Männer vom Mars, um die Unterschiede der Geschlechter darzustellen.

Unsere Meinung geht der Autor zu sehr auf Gleichberichtigung in der Beziehung ein und stellt die besondere Verantwortung des Mannes nicht dar. Trotzdem ist dieses Buch ein guter Beziehungsratgeber und ergänzt sich hervorragend mit den zwei Büchern “Der Weg des wahren Mannes“ von David Deida und „Männlichkeit leben“ von Björn T. Leimbach.


Mannsein


Der Weg des wahren Mannes: Ein Leitfaden für Meisterschaft in Beziehungen, Beruf und Sexualität von David Deida

10 von 10 Punkten

Der Autor geht auf eine spirituelle Weise auf das Thema Mannsein ein. Im Vordergrund steht dabei die Findung des männlichen Wegs durch das Leben, so zum Beispiel dass jeder Mann, eine Vision im Leben braucht, die er zu Zielen formt und diesen mit all seiner Kraft nachgeht. Auch die Verantwortung für sein Dasein, muss ein Mann selbst übernehmen, genauso wie er immer wieder an seine Grenzen stoßen muss, um zu wachsen.

Das zweite große Thema was zum Leben eines Mannes gehört ist natürlich die Beziehung zu Frauen und auch hier schafft es David Deida einen guten Weg zu zeichnen, wie das Glück mit Frauen zu erreichen ist. Er erläutert den idealen Umgang mit Frauen und beschreibt das weibliche Geschlecht und dessen Bedürfnisse auf eine ausgezeichnete Weise.

Dieses Buch zeichnet eine kurze und bündige Erklärung zu allen Themen aus, die trotzdem immer ausreichend sind. Unserer Meinung nach ist dieses Buch ein Meisterwerk und ein Muss für jeden Mann.


Männlichkeit leben: Die Stärkung des Maskulinen von Björn T. Leimbach

10 von 10 Punkten

Dieses Werk von Björn T. Leimbach handelt von Männlichkeit. Er versteht es hervorragend, dieses komplexe Thema wieder zu geben, indem er ein klares Bild von der Männlichkeit zeichnet, und erklär was alles dazugehört, wie etwa Aufrichtigkeit, Mut, Eigenverantwortlichkeit und ein positives Verhältnis zu seinem Aggressionspotenzial. Alle wichtigen Punkte, die einen Mann in der heutigen Zeit berühren, werden hier sehr ausführlich behandelt, so zum Beispiel Männerfreundschaften, das Mutter Sohn Verhältnis und die Verweichlichung des Mannes.

Ein besonderes Augenmerk legt der Autor auf die Beziehung des Mannes zu Frauen. Was für ein Stellenwert eine Frau im Leben eines Mannes spielen soll und wie man es als Mann schafft, eine glückliche Partnerschaft zu führen, mit einer erfolgreichen Kommunikation und dem richtigen Umgang mit Konflikten.

Das Buch weist insgesamt eine sehr gute Gliederung auf, jedes Kapitel weiß zu überzeugen, besonders durch die gute praktische Anwendbarkeit. Man kann dieses Buch wirklich als Leitfaden für die Männlichkeit bezeichnen und wir Empfehlen es jeden Mann Mal durch zu lesen, weil es so viele gute Anstöße bittet.


Persönlichkeitsentwicklung


Grenzenlose Energie. Das Power Prinzip: Wie Sie Ihre persönlichen Schwächen in positive Energie verwandeln. Das NLP-Handbuch für Führungskräfte von Anthony Robbins

9,5 von 10 Punkten

Anthony Robbins beschreibt in seinem Buch, wie Sie Erfolg in Ihr Leben bringen können. Die Gliederung ist genauso wie der Schreibstil gelungen, sodass es spaß macht, dieses Werk zu lesen. Sein in diesem Buch abgefasstes Programm, baut auf den Ideen des NLP auf. Es wird alles sehr genau erklärt und ist durch anschauliche Beispiele angereichert. Auch lässt sich alles gut in die Realität umsetzen, denn es gibt unzählige Methoden, die gut beschrieben und wirkungsvoll sind.

Dieses Werk ist sehr motivierend und gibt einem wirklich viele Ansätze, sein Leben verändern zu können. Deshalb lohnt es sich unserer Meinung nach, auf alle Fälle, dieses Buch zur Hand zu nehmen und es zu lesen, schon alleine wegen seiner eigenen Erfahrungen, die er wieder gibt.


Das Robbins Power Prinzip von Anthony Robbins

9,5 von 10 Punkten

Das Robbins Power Prinzip ist der Nachfolger von Grenzenlose Energie. Das Power Prinzip. In diesem Buch geht es um das Erreichen von Spitzenleistungen, das Herausfinden seiner Ziele und zu lernen, sich richtig zu motivieren. Es finden sich zahlreiche Beispiele und Erklärungen zu allen Themen in diesem Werk wieder, die sehr anschaulich und verständlich beschrieben sind.

Einen besonderen Stellenwert in diesem Buch bilden Glaubenssätze und wie diese das eigene Leben beeinflussen. Auch werden Wege beschrieben, seine Glaubenssätze und Überzeugungen zu ändern. Besonders das siebentägige Programm kann Ihnen schnell zu positiven Veränderungen in Ihrem Leben verhelfen. Viele der Werkzeuge, die Robbins in seinem Werk beschreibt, sind Weiterentwicklungen des NLP, die besonders auf eine lang andauernde Wirkung setzen.

Wir können Ihnen dieses Buch ohne Einschränkungen empfehlen, weil es so viele Themenbereiche abdeckt, die für ein erfühltes und glückliches Leben verantwortlich sind. Auch ist es leicht verständlich geschrieben und bittet viele motivierende Geschichten.


JETZT! Die Kraft der Gegenwart: Ein Leitfaden zum spirituellen Erwachen von Eckhart Tolle

9,5 von 10 Punkten

Es gibt nur die Gegenwart das Jetzt, die Vergangenheit genauso wie die Zukunft sind gar nicht beziehungsweise nur durch die Gegenwart zu beeinflussen, dies ist die Kernbotschaft dieses Buchs. Eckhart Tolle erklärt auf eine sehr spirituelle Weise, wie Sie bewusst mit allen Sinnen und Gedanken nur in der Gegenwart verweilen sollen, um Ihr ganzes Potenzial zu nutzen und Ihre Ängste und Sorgen, aus Ihrem Leben zu verbannen.

Der spirituelle Schreibstill ist ab und an nervig, auch erscheint der Autor teils etwas besserwisserisch. Die Form des Buchs, die aus Fragen bestehen, die der Autor beantwortet, ist einfach zu lesen. Dennoch ist dieses Werk nicht so Praxis nahe, da es durch die spirituelle Ausdrucksform des Öfteren vom Kernpunkt ab geht und die praktikablen Methoden eher beiläufig erklärt werden. Dadurch ist es nötig, dieses Buch mehrfach zu lesen, um die Botschaft wirklich in seiner Gänze zu verstehen, was aber auch damit zu tun hat, dass diese so umfangreich ist. Trotzdem ist dieses Werk Gold wert, denn die Botschaft, die es vermittelt ist, lebensverändernd und kann sehr viel Positives in Ihrem Leben bringen.


Die Macht Ihres Unterbewusstseins: Überarbeitete Neuausgabe von Joseph Murphy

8,5 von 10 Punkten

Joseph Murphy erklärt in seinem Werk, wie Sie Ihr Unterbewusstsein beeinflussen können und so Ihr Leben positiv verändern können. Es wird sehr ausführlich erklärt, warum es so wichtig ist, positiv zu denken und was für Auswirkungen es auf Ihre Entwicklung nimmt. Auch die Methoden, mit denen Sie Ihr Unterbewusstsein direkt beeinflussen können, werden in diesem Buch sehr gut beschrieben, sodass sie gut umsetzbar sind.

Das Buch ist geht unserer Meinung nach teilweise zu optimistisch mit dem Thema Autosuggestion um und verspricht zu große Fortschritte. Dennoch ist dieses Buch eine Bereicherung für jeden, der sich näher mit dem Thema Beeinflussung des Unterbewusstseins, beschäftigen möchte.


Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst von Nathaniel Branden

10 von 10 Punkten

„Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst“ ist ein hervorragendes Buch über die Stärkung des Selbstwertgefühls. Die von dem Autor als „Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls“ bezeichnet, sind bewusst leben, sich selbst annehmen, eigenverantwortlich leben, sich selbstsicher behaupten, zielgerichtet leben und persönliche Integrität. Alle Punkte wirken sich in der Tat, direkt auf das Selbstwertgefühl aus.

Das Buch ist gut geordnet und überzeugt durch fachliches Wissen. Der Schreibstill ist in Ordnung, ohne zu brillieren. Besonders hervorheben wollen wir das Übungsprogramm, das aus Satzergänzungsaufgaben besteht, die sich wirklich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirken.

Unserer Meinung nach, ist dies eine der besten Bücher in Sachen Persönlichkeitsentwicklung beziehungsweise glückliches Leben führen. Deshalb empfehlen wir dieses Werk jeden, der sich positiv verändern will.


Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden von Dale Carnegie

9 von 10 Punkten

Dale Carnegies Meisterwerk, „Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden“ ist eines der ersten Bücher über Persönlichkeitsentwicklung. Der Autor beschreibt an Beispielen und Methoden wie man bei anderen Menschen beliebt werden kann. Auch erklärt er die Grundregel für den Umgang mit Menschen und Möglichkeiten, andere zu überzeugen.

Dieses Buch predigt einen harmonischen Umgang mit seinen Mitmenschen zu führen, an manchen Stellen wirkt dies aber etwas blauäugig, dennoch ist der Grundgedanke richtig. Auch ist das Beschreiben der unterschiedlichsten Methoden, anhand von Beispielen aus dem Leben, ab und an zu oberflächlich. Trotzdem ist es ein motivierendes und lehrreiches Werk.


Nicht auf den Mund gefallen!: So werden Sie schlagfertig und erfolgreicher von Matthias Pöhm

8 von 10 Punkten

Das vorliegende Werk befasst sich mit dem Thema Schlagfertigkeit. Es ist sehr übersichtlich geschrieben und lässt sich gut lesen. Fast alle Techniken der Schlagfertigkeit werden hier anschaulich und klar erklärt, zudem gibt es zu allen Techniken hilfreiche Übungen. Über das Thema hinaus geht der Autor auch auf die Möglichkeiten ein, eine Konfrontation schon im Keim zu ersticken.

Kritikpunkte gibt es aber auch, teilweise sind die Beispiele vom Autor plump und wenig witzig, auch fehlt es hin und wieder an Charme. Dennoch ist das Buch den Kauf wert, weil es durch seine Praxisnähe und Sachlichkeit zu überzeugt weiß.


Denke nach und werde reich: Die 13 Gesetze des Erfolgs von Napoleon Hill

8,5 von 10 Punkten

Napoleon Hill beschreibt in diesem Buch 13 Gesetzte des Erfolgs. Es gehört zu den Standardwerken des Positiven Denkens und hat viel Autoren nach ihm beeinflusst. Anhand von berühmten und erfolgreichen Persönlichkeiten, erklärt der Autor die Gesetze des Erfolgs. Auch wird in diesem Buch erklärt, wie Sie durch Autosuggestion Ihr Unterbewusstsein positiv beeinflussen können.

Das Werk ist leider nicht immer ganz Praxisnahe geschrieben, aber dennoch gibt es viele gute Ansätze, wie man sein Leben erfolgreich und glücklich gestaltet kann. Deshalb können wir Ihnen dieses Buch mit gutem Gewissen empfehlen.


NLP


Neuro-Linguistisches Programmieren für Dummies von Romilla Ready und Kate Burton

9 von 10 Punkten

Das vorliegende Buch über NLP aus der Dummies Reihe, ist ein perfekter Einstieg in diese Thematik. Es erklärt hervorragend, was Neuro-Linguistisches Programmieren ist, und beschreibt dessen grundlegenden Theorien. Alle wichtigen Werkzeuge des NLP sind in diesem Buch aufgelistet und sehr gut und Praxisnahe beschrieben, wie etwa das Meta-Modell, Anker und Rapport. Genauso wird Hypnotisieren anhand des Milton-Modells erläutert.

Die Autorinnen haben es geschafft, dieses Thema sehr gut wieder zu geben und ein hervorragendes Einstiegsbuch zuschreiben. Besonders dadurch, dass sich jedes Kapitel und Abschnitt gut einzeln lesen lässt, macht dieses Buch auch für praktische Anwendungen geeignet.


Der große Zauberlehrling. Teil 1/2: Das NLP-Arbeitsbuch für Lernende und Anwender: 2 Bde von Alexa Mohl

9 von 10 Punkten

Der große Zauberlehrling ist ein komplexes Werk über das Neuro-Linguistisches Programmieren. In diesen beiden Büchern finden Sie sehr viel Wissen über NLP und seine Werkzeuge, auf mehr als 900 Seiten verteilt. Es wird teilweise zu theoretisch, ist dennoch auch praxisnahe geschrieben und lässt sich dadurch im Alltag anwenden.

Dieses Werk ist für Anfänger aber auch für Vorgeschrittene gut einsetzbar. Auch als Nachschlagewerk ist es durch seine breite Informationsfülle über NLP, auch geeignet. Der Schreibstil ist gut lesbar und einfach verständlich. Insgesamt können wir Ihnen „Der große Zauberlehrling“ ans Herz legen, wenn Sie sich ausführlicher mit NLP auseinandersetzen wollen.


Energiearbeit


Meditation für Dummies - Wirken Sie mit Meditation dem Alltagsstress entgegen und steigern Sie ihr Wohlbefinden von Stephan Bodian

8 von 10 Punkten

Meditation für Dummies ist mehr als nur ein guter Überblick über Meditationen, sondern auch ein guter Leitfaden für unterschiedliche Methoden von Meditationen. In diesem Buch wird ausführlich auf die Geschichte der Meditation, was meditieren ist und warum Ihnen meditieren hilft, eingegangen. Genauso werden Fragen detailliert erläutert, wie etwa, wie lange oder wie oft Sie am besten meditieren.

Wie von der Dummies Reihe gewohnt, ist das Buch gut lesbar und mit korrekten Informationen versehen. Auch lässt sich jedes Kapitel und Abschnitt einzeln lesen, sodass Sie sich gleich auf den sehr ausführlichen und praxisnahen Teil stürzen können und den etwas Langatmigen Geschiechtsteil außen vor lassen können.

Leider werden die unterschiedlichen Meditationsarten wie etwa die Zen-, Chakra- oder Huna-Meditation, gar nicht oder nur kurz beschrieben. Das ist der einzige Kritikpunkt, den wir dem Autor machen. Ansonsten ist das Buch eine gelungene Sache.


Ihr Flirten Lernen Team

Sonntag, 10. Oktober 2010

Frauen verstehen

Weibliche Partnerwahl


In diesem Artikel werden wir Ihnen nahe bringen, anhand welcher Auswahlkriterien und Werten, Frauen einen Mann auswählen. Und wie die Selektion genau funktioniert und warum sie es überhaupt gibt.

Die weibliche Partnerwahl und Selektion muss man in dem Kontext der Vorzeit sehen. Sexuelle Anziehung und Liebe, die offensichtlichen Beweggründe der Frauen, einen Mann zu wählen, entstehen im instinktiven Unterbewusstsein der Frauen, das evolutionär geprägt ist. Die Prägung hilft den Frauen, Männer insbesondere auf zwei Werte zu selektieren. 1. Den Wert seiner Gene, also ob der Mann über ein gutes Erbgut verfügt. Und 2. Den Wert, den ein Mann haben muss, um ihr und ihren Nachwuchs das Überleben zusichern. Auch gibt es noch untergeordnete Aspekte, nach denen die Frauen ihre Partnerwahl treffen, wie habitueller Ähnlichkeiten, lebensplanerischen Erwägungen und Erfahrungen.


Weibliche Selektion

Die weibliche Selektion muss man aus der Sicht der Vorzeit sehen, denn dort sind die allermeisten Kriterien entstanden, nach denen Frauen auch noch heute einen Mann aussuchen. Frauen wollen, evolutionsbedingt, den besten Partner, den sie bekommen können, um mit ihm Nachkommen zu bekommen. Das heißt einen Mann, der für sie und ihren Nachwuchs sorgt und zugleich auch noch gute Gene mitbringt. Eine falsche oder schlechte Wahl des Mannes, bedeutet für die Frau eine schlechte Investition, sprich das Überleben ihrer Gene in Form ihrer Kinder, ist alles andere als gesichert. Auch ihr eigens Überleben wäre in Gefahr.

Für einen Mann ist eine falsche Partnerwahl, evolutionär gesehen, kein großes Risiko. Er kann sich von der Frau los sagen und sich die nächste Frau suchen und mit ihr ein Kind zeugen. Den seine Investition ist nur etwas Samen. Theoretisch gesehen, kann ein Mann fast unbegrenzt Nachkommen zeugen. Seine Chancen, dass seine Gene überleben, sind somit um ein Vielfaches höher, als das bei den Frauen der Fall ist. Und daher sind Männer nicht so wählerisch. Evolutionär gesehen, ist es sogar vorteilhaft für Männer nicht so wählerisch zu sein, denn sich mit so vielen Frauen wie möglich zu paaren, bedeutet um so mehr Nachwuchs zu haben, der das Überleben der eigenen Gene garantiert.

Frauen indessen können schon theoretisch gesehen nur einmal im Jahr schwanger werden. Zudem sind sie das Geschlecht, dass viel mehr in die Nachkommen investiert. Und sie gingen in der Vorzeit auch viel mehr Gefahren ein. Denn die Frauen mussten die Kinder erst zur Welt bringen, dass heiß im Durchschnitt eine Schwangerschaft von etwa 267 Tagen und dann eine Geburt, die in Vorzeiten eine sehr gefährliche Angelegenheit für Mütter und Kinder bedeuteten. Und das war nur der Anfang, denn dann kommt das Durchbringen des Säuglings, das Ernähren des Kleinkinds und die Erziehung, bis das Kind sich selbst versorgen konnte und auf eigenen Beinen stand. Wenn die Frau keinen Partner hatte, der sie und ihren Nachwuchs versorgte und ihnen Sicherheit gewehrte, war das Überleben des Kinds und das ihres eigenen, in großer Gefahr. Auch war diese große Investition der Frau für einen Nachwuchs, der nicht die bestmöglichen Gene von dem Erzeuger mit bekam, die das Überleben der eigenen Gene garantierte, eine schlechte gewesen.

Deshalb haben Frauen bei der Partnerwahl die höheren Ansprüche und sind in der Partnerwahl sorgfältiger, wählerischer und nehmen sich mehr Zeit, um den bestmöglichen Mann zu finden.


Frauen wählen

Frauen wählen aus den werbenden Männern, den für sie am höchst wertigen Mann aus. Das war in der Vorzeit so und das ist auch in unsere Zeit nicht anders. Forscher gehen davon aus, dadurch, dass die reproduktive Investition zwischen den Geschlechtern asymmetrisch verteilt ist, (zuungunsten der Frau), dass Frauen aus dem Pool der Männer wählen, und nicht andres herum. Das hat auch den evolutionären Vorteil, dass sich die Frauen die Männer aussuchen, die die höchste genetische Fitness haben.

In der Vorzeit waren die Männer für die Frauen am attraktivsten, die die Gruppe geführt haben, die den andern Männern körperlich überlegen waren und die am erfolgreichsten bei der Jagd waren. In der heutigen Zeit sind Männer anziehend für das weibliche Geschlecht, die erfolgreich in im Beruf, im Sport, in der Politik oder in anderen Teilen unserer Gesellschaft sind. Also die einen großes Vermögen haben und über Einfluss verfügen.

In einem Großteil unserer heutigen Gesellschaft geht es darum, sich einen Status aufzubauen, erfolgreich zu sein und viel Geld zu verdienen. Das ist Männer besonders wichtig und nicht zu unrecht. Denn all das zeigt einer Frau, dass der Mann ein guter Versorger ist und darüber hinaus auch noch über gute Gene verfügt. Also die zwei Punkte, die einen Mann für eine Frau attraktiv erscheinen lässt.

Sie sehen, wie stark unsere Gesellschaft von der weiblichen Selektion geprägt und gesteuert ist. Männer versuchen sich einen hohen Status zu erarbeiten und erfolgreich zu sein, nur um bessere Chancen zu haben, vom weiblichen Geschlecht ausgewählt zu werden.


Wie Frauen wählen

Die Frauen müssen schnell den Wert eines Mannes ermitteln können. Das geschieht hauptsächlich im instinktiven Unterbewusstsein. Sie bedienen sich dabei aller Sinne. Zum Beispiel nehmen sie den Geruch des Mannes auf und anhand seiner Pheromone (Botenstoffe), die ein Signal übermitteln, können die Frauen den Wert eines Mannes mit bestimmen. Oder durch die optische Wahrnehmung können die Frauen sein Äußeres einschätzen, um die Gesundheit des Mannes und seines Erbguts abzuschätzen. Auch nehmen sie seinen sozialen Wert auf. Wenn die Frauen dann einen Mann auf alles gescannt haben, was wichtig für die Selektion ist, gibt ihr Hirn ein Signal in Form von Anziehungskraft und anderen Gefühlen, dass der Mann für die Fortpflanzung geeignet ist.


Auswahlkriterien der Frauen

Hier möchten wir noch etwas genauer auf die Auswahlkriterien der Frauen eingehen. Frauen suchen zu allererst einen Beschützer und Versorger, der ihnen Sicherheit gibt, finanziell, gesellschaftlich und physisch. Auch suchen Frauen einen Mann, der treu ist und verlässlich, der sie nicht verlässt, wenn sie schwanger ist oder seine Hilfe brauch. Das weibliche Geschlecht sucht meist einen Mann, der ihnen überlegen ist, auch wenn das kaum eine Frau offen zugeben wird. Der über mehr Bildung, Erfolg, Vermögen und einen höheren Status verfügt. Auch finden Frauen Männer attraktiv, die intelligent sind, über hohe kommunikative Qualitäten verfügen, ein gutes Aussehen besitzen (unten mehr dazu) und eine Führungspersönlichkeit darstellen. Auch ziehen Männer Frauen an, die über ein dominantes und selbstsicheres Auftreten verfügen.

Gegensätze ziehen sich nicht an, anders als vom Volksmund behauptet. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen ihren Partner auch nach habituellen Ähnlichkeiten wählen. Sprich die ähnliche Abstammung, Alter, Bildungsniveau, Charakterzüge, Hobbys, politische Richtung, Religion, sozialem Status, Vermögen und Werte haben. Zum Beispiel zeigt eine Studie vom Statistische Bundesamt für 2007, dass in Deutschland fasst zwei Drittel aller Paare in Deutschland den gleichen Bildungsabschluss haben. Und kommt es zu Verbindungen zwischen Partnern mit unterschiedlichem Bildungsniveau und sozialen Hintergründen, ist es meist die Frau, die dem Mann unterlegen ist.

Natürlich entscheiden Frauen auch aus Erfahrungen, die sie schon mit Männern gemacht haben, ob ein Mann für eine Partnerschaft infrage kommt oder nicht. Zudem sind lebensplanerische Erwägungen, ebenfalls ein Kriterium, das für die Partnerwahl der Frauen von Bedeutung ist. Aber die Lebensplanungen spielen bei der Frau erst in einem späteren Stadium, eine wichtige Rolle.


Was Frauen an Männer körperlich attraktiv finden

Frauen finden evolutionär bedingt eher Männer attraktiv, die besonders männlich aussehen. Das maskuline Aussehen ist die Folge von mehr Testosteron. Das zum Beispiel für eine größere Durchsetzungskraft und einen höheren Sexualtrieb sorgt. Besonders männlich im Aussehen des Mannes, ist eine fliehende und flache Stirn, kleiner wirkenden Augen, schmale Lippen, kräftiger Kiefer, ein besonders markantes Kinn, hervorstehenden Wangenknochen und schmalen Wangen. Auch ein athletischer Körperbau, mit ausgeprägten Muskeln und eine hohe Körpergröße, gehören zu den Eigenschaften, die besonders maskulin wirken. Einige Forscher hegen aber auch die These, dass diese Faktoren, die einen Mann verstärkt männlich aussehen lassen, bei Frauen mit negativen Eigenschaften wie, Aggressivität, Untreue und herrischen Verhalten assoziiert werden.

Unbestritten ist, dass alles was Männer gesund erscheinen lässt, bei Frauen als attraktiv gelten. Zum Beispiel makellose und schöne Haut, kräftige und weiße Zähne, glanzvolle Beschaffenheit des Haars und besonders die Symmetrie des Gesichts und des ganzen Körpers. Im Gegenschluss ist alles, was einen Mann kränklich und ungesund erscheinen lässt, für eine Frau unattraktiv.

Seihen Sie jetzt aber nicht beunruhigt, wenn sie den männlichen Merkmalen nicht entsprechen, die von den Frauen als attraktiv empfunden werden. Denn es gibt wichtigere Qualitätsmerkmale für die Frau, nach den sie die Partner aussucht, als das Aussehen des Mannes.

Ein sehr verblüffendes Attraktivitätsmerkmal, für Frauen ist die Durchschnittlichkeit des Aussehens des Mannes (durchschnittliche physische Aussehen an der männlichen Gesamtbevölkerung), dass ist übrigens bei uns Männer, auch ein Kriterium bei Frauen. Genauso ist es mit der Ähnlichkeit des Aussehens. Denn Menschen bevorzugen einen Partner, der ihnen ähnlich sieht.


Jetzt haben Sie einen Überblick wie die weibliche Selektion funktioniert und nach welchen Kriterien die Frauen einen Mann auswählen. Auch wissen Sie nun, was für Hintergründe hinter der weiblichen Partnerwahl stecken und wie sehr das evolutionär geprägte instinktive Unterbewusstsein dabei eine Rolle spielt.


Ihr Flirten Lernen Team

Samstag, 9. Oktober 2010

Was Frauen meinen

Zeichen der Frau


Interessensindikatoren der Frau

Frauen übermitteln mit den unterschiedlichsten Zeichen ihr Interesse an einem Mann, dies geschieht bewusst aber auch unbewusst. Ob es ein nonverbales Zeichen ist, wie etwa ein Lächeln oder eine Berührung oder ob es sich um einen verbalen Indikator handelt, wie ein Kompliment oder etwa das Nachfragen wie Sie heißen. Die Zeichen, auch Interessensindikatoren genannt, zu lesen und zu beurteilen, ist wichtig bei der Verführung einer Frau. Denn nach den Interessensindikatoren können Sie herausfinden, an welchem Punkt in der Verführung Sie sich gerade befindet und ob die Frau bereit ist für den nächsten Schritt. Weil es in der Verführung wichtig ist, nicht zu schnell oder zu langsam vorzugehen, denn das kann die Anziehung der Frau zu einem Mann deutlich abschwächen. Denn Frauen geben die Geschwindigkeit in der Verführung vor, dies muss Ihnen bewusst sein.

Die Interessenindikatoren der Frau sind also so etwas, wie die Straßenschilder und Zeichen im Verkehr, denn es wäre nicht ratsam, in einer Großstadt herumzufahren, ohne zu wissen, was eine grüne Ampel bedeutet oder wie man sich bei einem Stoppschild verhält. Ähnlich verhält es sich auch mit den Zeichen der Frau in der Verführung.

Intuitive kann ein Mann meist schnell die Zeichen der Frau richtig lesen und sein Handeln darauf abstimmen. Diese Fähigkeit ist evolutionär geprägt. Aber in unserer heutigen Zeit, wo sich Männer immer weniger auf ihre Gefühle und Instinkte verlassen und dafür alles mit ihrem Verstand und Logik zu lösen versuchen, geht diese Fähigkeit verloren. Deshalb ist es gerade am Anfang wichtig, die Zeichen der Frau bewusst richtig lesen zu können, um Erfolge bei Frauen zu erzielen. Später werden Sie dies auch intuitiv beherrschen, wenn Sie genügend Referenzerlebnisse gemacht haben.


Hier ist eine Liste mit ein paar Beispielen für häufig vorkommende Interessensindikatoren. Sie sind aus den verschiedensten Phasen der Verführung. Unterteilt in Nonverbalen und verbalen Interessensindikatoren.

Nonverbale Interessensindikatoren
- Sie nimmt Ihre Anrufe entgegen oder ruft Sie an.
- Sie lächelt.
- Sie lacht über Ihre Späße und Witze.
- Sie macht Sie ihren Freundinnen bekannt.
- Sie kichert.
- Sie versucht Sie aus der Reserve zu locken, durch ihr Verhalten.
- Ihre Handflächen zeigen nach oben.
- Sie boxt oder kneift Sie aus spaß.
- Wenn sie etwas sagt oder macht, schaut sie nach Ihrer Reaktion.
- Sie lässt es zu, dass Sie ihre Hand länger halten.
- Sie spielt mit ihrem Schmuck herum.
- Ihre Pupillen weiten sich merklich.
- Sie zeigt eine offene Körperhaltung, besonders wenn sie ihren Körper in Ihre Richtung öffnet.
- Sie legt ihren Hals offen, durch das zu Seite legen ihres Halses.
- Sie hat eine intensive Mimik.
- Sie lässt Körperkontakt zu.
- Ihr Gesicht ist leicht gerötet durch eine angeregte Durchblutung.
- Sie spielt sich mit der Hand im Gesicht herum, beispielsweise an ihrer Nase, Kinn oder den Wangen.
- Sie spiegelt unbewusst Ihre Körpersprache und Körperhaltung.
- Sie lächelt Sie an.
- Sie stellt sich in Ihre Nähe.
- Sie findet Gründe, um bei Ihnen zu sein, oder sich in Ihrer Nähe aufzuhalten.
- Sie findet Gründe, um mit Ihnen alleine zu sein.
- Sie findet Gründe, um mit Ihnen in eine Interaktion zu treten.
- Sie beginnt mit Ihnen engen Körperkontakt.
- Sie berührt Sie.
- Sie dreht sich mehrmals zu Ihnen um und schaut zu Ihnen rüber.
- Sie lädt Sie zu einem Getränk ein.
- Sie bläst Ihnen Rauch ins Gesicht.
- Wenn Sie versucht, Vertrauen zu Ihnen aufzubauen.
- Sie streckt ihre Brust heraus.
- Sie blinzelt häufiger als üblich.
- Der Fuß, auf dem ihr Gewicht lagert, zeigt zu Ihnen.
- Sie zupft an ihrer Kleidung herum.
- Sie spielt mit irgendwelchen Gegenständen herum, wie zum Beilspiel Schlüssel, Handtasche oder Glas.
- Wenn beim Sitzen das oben liegende überschlagene Bein zu Ihnen zeigt.
- Sie beißt sich auf die Lippen oder befeuchtet die Lippen.
- Sie fährt sich mit den Fingern durchs Haar oder wickelt ihr Haar um den Finger.
- Sie steckt sich ein Fingernagel zwischen ihre Zähne.
- Sie schaut Sie scheinbar unbemerkt von der Seite an.
- Während der Interaktion mit Ihnen, hält sie längere Zeit den Blickkontakt.
- Sie wartet auf Sie, wenn Sie auf die Toilette gehen oder sich was zum Trinken holen.
- Sie kommt wieder zu Ihnen zurück, wenn sie auf der Toilette war oder sich, was zum Trinken geholt hat.
- Sie tuschelt mit Freundinnen, schaut zu Ihnen rüber und fängt an zu kichern.
- Sie sucht über eine Entfernung hinweg Blickkontakt mit Ihnen und hält in einen Moment, dies macht sie mehre male.
- Sie versucht Ihnen aufzufallen.
- Sie beantwortet Ihre SMS oder schreibt Ihnen welche.
- Beim vorbei gehen, bleibt ihr Blick bei Ihnen.
- Sie tanzt in ihrer Nähe oder tanzt Sie scheinbar versehentlich an.
- Wenn sie Sie mit einem Hundeblick anschaut.
- Wenn sie verschiedene Gesprächspartner zur Auswahl hat, sich aber fast ausschließlich mit Ihnen unterhält.
- Sie versucht, eine Verbindung mit Ihnen herzustellen.
- Sie zieht ihre Augenbraun unbewusst hoch.
- Sie schaut Ihnen auf die Lippen, besonders wenn Sie was sagen.
- Sie investiert in Sie, beispielsweise Geld oder Zeit.
- Insgesamt alles, was eine Frau macht, um schöner zu wirken, ist als Interessensindikatoren zu sehen.

Verbale Interessensindikatoren
- Sie nimmt das Gespräch wieder auf, wenn Sie nichts mehr sagen.
- Sie fragt Sie, wie Sie heißen.
- Sie fragt Sie, was Sie beruflich machen.
- Sie versucht sich bei Ihnen zu qualifizieren.
- Sie nennt Sie “Frauenheld”, “Herzensbrecher” oder Ähnliches.
- Sie fragt nach Ihrem Alter.
- Sie fragt nach, wenn sie Sie akustisch nicht verstanden hat.
- Sie macht Ihnen Komplimente.
- Sie gibt Ihnen einen Spitznamen oder fragt nach Ihrem Spitznamen.
- Sie fragt Sie, ob Sie eine Freundin haben oder in einer Beziehung sind.
- Sie erwähnt nicht, dass sie einen Freund hat.
- Sie redet wie ein Wasserfall ohne Punkt und Komma.
- Sie treten mit Ihnen in eine Unterhaltung, durch einen fadenscheinlichen Grund, zum Beispiel fragt Sie nach Feuer, einer Zigarette oder nach der Uhrzeit.
- Sie sucht Gemeinsamkeiten mit Ihnen oder unterstreicht sie.
- Wenn Sie etwas nennen, was Ihnen gefällt, sie es auch interessant findet.
- Wenn sie Ihnen Fragen stellt.

Die Zeichen der Frau, dass sie Interesse an einem Mann hat, werden meist erst unterbewusst von der Frau gesendet und dann erst bewusst. Das heißt, nonverbale Interessensindikatoren sind in der Regel zu erst bei der Frau zu erkennen. Wie Sie oben sehen können, gibt es auch deutlich mehr nonverbale Interessensindikatoren als verbale. Nonverbale sind auch deutlichere und zuverlässigere Zeichen der Frau, dass sie wirkliches Interesse an einem Mann hat.

Frauen drücken Ihr Interesse auch aus, indem sie etwas nicht tun. Diese Interessensindikatoren sind, weil sie gleich deutlich erkennbar sind, die aussagekräftigsten Zeichen für Interesse. Beispiele hierfür sind etwa, wenn die Freundinnen der Frau zur Bar gehen, sie dennoch bei Ihnen bleibt oder wenn sich die Frau von Ihnen berühren lässt..

Sie sollten dennoch beachten, dass ein, zwei oder auch drei Interessensindikatoren noch keine Bestätigung dafür ist, dass die Frau an Ihnen wirklich Interesse hat. Genauso wenig, wie, wenn Sie bei einer Frau noch kein richtiges Zeichen für Interesse gefunden haben. Es gibt Frauen, besonders bei echt schönen, die senden am Anfang nur wenige Zeichen für Interesse an einen Mann. Da müssen Sie besonders aufpassen und auf die kleinsten Anhaltpunkte achten. Übrigens, auch wenn die Frau kein Desinteresse zeigt, ist dies ein Zeichen für Interesse.


Desinteresseindikatoren der Frau

Wie es der Name schon sagt, handelt es sich bei Desinteresseindikatoren, um Zeichen, dass die Frau kein Interesse an dem Mann hat. Wenn Sie mehre, der unten aufgeführten Zeichen von einer Frau empfangen, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass sie kein Interesse an Ihnen hat. Besonders wenn diese Desinteresseindikatoren auch noch einer längeren Zeit von der Frau gesendet werden.

Wichtig ist aber, dass Sie sich nicht gleich von einem Zeichen, dass Desinteresse signalisiert, verunsichern lassen. Denn viele Frauen zeigen zu anfangs bewusst kein Interesse oder sogar offene Ablehnung, um Männer auf ihre Durchsetzungsfähigkeit und hartnäckig zu überprüfen. Dies geschieht aus dem einfachen Grund, dass Frauen einen Mann wollen, der bestimmte Eigenschaften an sich hat, wie etwa Durchsetzungsfähigkeit, hartnäckig und Entschlossenheit, denn diese lassen auf einen guten Beschützer schließen.

Hier ist eine Liste mit ein paar Beispielen für häufig vorkommende Desinteresseindikatoren.

Desinteresseindikatoren
- Sie versucht das Gespräch mit Ihnen zu beenden.
- Sie nimmt Ihre Anrufe nicht entgegen.
- Sie vermeidet den Blickkontakt.
- Sie wirkt gelangweilt.
- Sie lacht nicht über Ihre Scherze.
- Sie geht Ihnen aus dem Weg.
- Sie unterbricht das Gespräch mit Ihnen und redet mit ihren Freundinnen.
- Sie macht so, als sie Sie akustisch nicht versteht.
- Sie macht so, als sie Ihnen inhaltlich nicht folgen kann.
- Ihre Körpersprache ist abweisend und verschlossen.
- Sie vermeiden, Ihnen Information über sich zu geben.
- Sie nimmt nicht an der Interaktion teil.
- Sie dreht sich von Ihnen weg.
- Sie investiert in keinster Weise in Sie.
- Sie wirk gereizt.
- Sie lacht nicht mit Ihnen.
- Sie schaut in der Umgebung herum.
- Auf dem Fuß, wo sie ihr Gewicht lagert, zeigt von Ihnen weg.
- Sie stellt Ihnen keine Fragen.
- Sie entzieht sich Ihren Körperkontakt.
- Sie erfindet eine Ausrede, um die Interaktion mit Ihnen zu beenden.
- Sie sagt, sie hat einen Freund.


Durch etwas Routine werden Sie schnell die Zeichen der Frau lesen und daraus folgern können, ob eine Frau Interesse an Ihnen hat oder auch nicht. Dazu bedarf es nur etwas Übung und Erfahrung, um diese dann auch intuitiv umzusetzen.


Ihr Flirten Lernen Team

Freitag, 8. Oktober 2010

Frauen kennenlernen

Situationsbezogenes Ansprechen einer Frau im Alltag


In diesem Artikel habe ich einen Flirt niedergeschrieben, den ich in einer Buchhandlung mit einer attraktiven Frau hatte. Der Gesprächsverlauf ist aus meinem Gedächtnis heraus abgefasst, deshalb gibt es Abweichungen vom eigentlichen Hergang. Die Grundzüge des Verlaufs sind beibehalten worden. Aus Respekt vor der Privatsphäre der Frau, habe ich den Namen geändert.

Mir ist bewusst, dass sich der größte Teil einer Kommunikation auf nonverbaler Ebene abspielt, wie etwa durch Mimik, Gestik und Körperhaltung und dies in Schriftform schlecht bis gar nicht wieder zu geben ist. Aber an mich wurde trotzdem vielfach immer wieder der Wunsch herangetragen, was man in einem Flirt mit einer Frau sagen soll und wie man ein Gespräch erfolgreich führt. Diesem Wünschen bin ich mit diesem Artikel jetzt nachgekommen.

Den Verlauf des Flirts habe ich mit Anmerkungen versehen, die in kursiver Schriftform dargestellt sind. Die Anmerkungen sollen Ihnen helfen, das Wesen eines Flirts zu verstehen. Zum Abschluss habe ich noch Anlagen für das situationsbezogene Ansprechen von Frauen niedergeschrieben, die ich anhand des oben abgefassten Flirts, näher erkläre.


Der Flirt

Als ich in einer Buchhandlung bei den Bestseller Bücher stand und im neuen Dieter Nuhr Buch blätterte, gesellte sich eine attraktive brünette Frau zu mir, die zwar etwas brüte angezogen war, aber trotzdem etwas an sich hatte, dass sie für mich interessante machte. Sie ergriff zielstrebig einen Band der Harry Potter Reihe und begutachtete ihn. Als ich das Gespräch eröffnete.

Ich: “Interessant, was die Jugend von heute so liest.” (In einem spaßigen Unterton)

Sie: “Ja!” (In einer neutralen Stimmung und ohne mich dabei anzuschauen)

Ich gab ihr ein Buch über Ökonomie.

Ich: “Ist das nicht viel eher was für dich?” (Wieder in einem spaßigen Unterton)

Sie: “Nein, da bleibe ich lieber bei Harry Potter.” (Jetzt lächelt sie schon etwas)

Ich: “Lass mich raten, du studierst auf Lehramt!” (Durch den Coldread bringe ich Spaß und Energie in die Interaktion)

Sie: Ja, wie kommst du darauf?” (Der Coldread hat gestimmt. Der Wendepunkt ist erreicht, denn durch die Frage investiert sie in das Gespräch)

Ich: (Mit einem verschmitzten Lächeln) “Menschenkenntnis! Und wie gut ist deine Menschenkenntnis?” (Hier gebe ich ihr die Chance, sich zu qualifizieren)

Sie: “Gut!”

Ich: “Wirklich?”

Sie: “Ich glaube du bist Banker!” (In einem spaßigen Unterton)

Ich: “Nahe dran, ich bin Vermögensberater, also wenn du ein Vermögen brauchst.” (Hier bringe ich noch mehr Spaß in die Interaktion)

Sie: “Ich glaube bei mir gibt es nichts, was man zum Vermögen machen kann.”

Ich: “Ich liebe Herausforderungen.” (In einem spaßigem Unterton)

Ich: “Was machst du, wenn du nicht in Buchläden bist?” (Jetzt gehe ich auf ein neues Thema über)

Sie: Du meinst freizeitmäßig?” (Gut, sie investiert durch ihre Frage weiter in das Gespräch)

Ich: “Genau!”

Sie: “Im Moment muss ich viel für die Uni lernen, ansonsten gehe ich gerne weg mit Freunden und ich liebe es zu reisen.”

Ich: “Cool, reisen ist immer gut. Wo warst du zuletzt?” (Hier greife ich das Thema Reisen auf, weil es ideal ist, um eine emotionale Beziehung aufzubauen)

Sie: “Vor einem Monat war ich in Konstanz, eine Freundin besuchen. War richtig schön, nur das Wetter hat nicht so mitgespielt.”

Ich: “Letztes Jahr bin ich im Sommer drei Wochen durch Süddeutschland gereist und habe Freunde besucht, habe einiges gesehen, Konstanz war aber nicht dabei.” (Hier gebe ich auch was über mich preis und verfalle nicht in den Interviewmodus)

Sie: “Kann ich dir nur empfehlen. Und wo warst du?” (Spätestens hier entsteht eine normale Interaktion, die aus Nachfragen und Erzählen besteht)

Ich: “Meine Reise führte mich durch Heidelberg, München, Frankfurt und Nürnberg. Von München bin ich wirklich begeistert. Schöne Innenstadt, grün und sehr sauber, auch das architektonische Stadtbild ist schön. Und das Nachtleben ist Top, gute Clubs und Bars. Warst du schon mal in München?”

Sie: “In München war ich noch nicht, will aber mal hin, habe auch nur gutes von München gehört.”

Ich: “War leider nur dreieinhalb Tage dort, viel zu kurz um die Stadt richtig zu sehen. Aber hatte glück mit dem Wetter, es war wunderschön. Und wo hast du deinen letzen Urlaub mit Strand, Sonne und Meer gemacht?” (Hier gehe ich noch tiefer auf das Thema ein, weil es eine Frau einlädt, sich an vergangene gute Gefühle zu erinnern)

Sie: “Oh, das ist schon lange her, fast 2 Jahre. Da haben wir unsere Abschlussfahrt nach Mallorca hin gemacht.”

Ich: “Interessant!” (Mit einem verschmitzten Lächeln)

Sie: (Sie lacht) “Ja, war lustig, haben dort eine Menge getrunken und gefeiert. Aber noch mal will ich nicht mehr dort hin.”

Ich: “Man hat ja nur einmal Abi im Leben.”

Sie: “Ja!”

Ich: “Und was hat dir am meisten gefallen auf Mallorca?” (Hier will ich, dass Sie sich an angenehme Emotionen erinnert)

Sie: “Das Meer und der Strand, auch wenn dort zu viel los war.”

Ich: (Mit einem Lächeln) “Ich hätte jetzt auf den Ballermann getippt.” (Hier necke ich sie etwas)

Sie: “Nein, da waren zu viele Besoffene unterwegs, ist schlimmer als auf Karneval. Warst du schon mal auf Mallorca?”

Ich: “Auf Malle war ich noch nicht, meine Traum Insel ist Neuseeland.”

Sie: “Neuseeland ist bestimmt interessant.” (Hier will sie sich bei mir qualifizieren)

Ich: “Ja, auf Neuseeland hast du auf so einer kleinen Insel, so verschiedene Klimazonen, mediterranes Klima, mitteleuropäisches Wetter, da gibt es Gletscher und Regenwälder. Einfach faszinierend. Wenn ich dort unten bin, schnappe ich mir ein Auto und erkunde die ganze Insel, wenn es mir irgendwo gut gefällt, dann bleibe ich länger, ansonsten geht es gleicht weiter.” (Hier erzähle ich leidenschaftlich von meinem Vorhaben)

Sie: “Hört sich nach Abenteuer an.”

Ich: “Auf alle Fälle. Bin nicht so der Mensch, der einfach ein paar Wochen in einem Hotel verbringen kann. Ich muss Aktion haben und Menschen und das Land kennenlernen.”

Sie: “Ist schon ein langer Flug dort runter.”

Ich: “Ja, aber wenn ich dort runter fliege, dann für mindestens vier Wochen, sonst lohnt sich der lange Flug wirklich nicht. Und was ist dein Traumurlaubsziel?”

Sie: “Ich liebe Italien, meine Mutter stammt aus Sizilien und wir haben dort noch Verwandte, die wir öfters besuchen. Früher waren wir jedes Jahr für drei vier Wochen dort. War jetzt leider auch schon seit zweieinhalb Jahren nicht mehr dort. Letzten Sommer konnte ich leider nicht mit, da sind meine Eltern alleine gefahren.” (Hier hätte ich noch mehr auf das Thema eingehen sollen, weil sie sich öffnet und von sich aus Persönliches preisgibt)

Es drängen sich Kunden des Buchladens um uns herum.

Ich: “Lass uns gerade zur Seite treten, dass wir niemanden stören.” (Ich führe sie ein paar Meter weiter an eine ruhigere Stelle im Buchladen. Dadurch, dass sie sich führen lässt, merke ich, dass sie genug vertrauen zu mir aufgebaut hat. Hier hätte ich auch einen Ortswechsel vornehmen können, etwa in einen Kaffee)

Ich: “Du hast mir noch gar nicht verraten, wie du heißt!” (Bewusst so lange gewartet, bis ich nach Ihrem Namen frage)

Sie: “Sandra!”

(Ich gebe ihr die Hand)

Ich: “Ich bin der Christopher! Zum feiern gehst du in die Stadtmitte.” (Ist ein Club in Karlsruhe in den eher Alternative gehen. Hier schneite ich ein neues Thema an)

Sie: “Nein, da war ich nur zweimal.”

Ich: “Okay, wo gehst du denn sonst hin, um Spaß zu haben?”

Sie: “Wir gehen ab und an ins Kiwi (Club in Karlsruhe) oder wenn Cottenclub (Veranstaltung in Karlsruhe und Umgebung) ist, dort hin, ansonsten auf Partys.”

Ich: “Im Kiwi bin ich öfters, nur die Musik ist dort im Moment etwas komisch.”

Sie: “Ja, stimmt.”

Ich: “Für mich ist Musik wichtig, ich glaube ohne könnte ich nicht leben.” (Hier wechsele ich das Thema erneut)

Sie: “Ich höre eigentlich immer Musik in meiner Freizeit, meinen IPod habe ich auch immer dabei.” (Sie qualifiziert sich durch ihre Aussage bei mir)

Ich: “Wenn ich ihn jetzt anmache, würde ich dann Tokio Hotel hören?” (Mit einem Lächeln. Ich necke sie auf eine spielerische Weise und bringe Spaß in die Unterhaltung)


Sie: “Oh Gott nein, die mag ich überhaupt nicht. Im Moment höre ich Robbie Williams.”

Ich: “Okay, jeder Mensch hat seine Macken.” (In einem spaßigen Unterton. Mit dieser Aussage necke ich sie weiter)

Sie: “Der macht echt gute Musik, du musst dir mal sein neues Album anhören.”

Ich: “Das lass ich lieber.”

Sie: “Und was für Musik hörst du denn so?”

Ich: “Ich höre viel unterschiedliche Musikrichtungen, ich liebe Ray Charles, Louis Armstrong, Beatles aber auch Beethoven.”

Sie: “Also eher alte Musik?”

Ich: “Für mich muss Musik eine Seele haben und in mir Gefühle wecken, ob alt oder neu, ist mir egal. Aber heute hat Musik weniger mit Leidenschaft zu tun, als viel mehr mit Geldmacherei. Dennoch gibt es sehr gute Musik von heute. Apropo gute Musik, ich habe gehört Peter Fox soll dieses Jahr auf das Fest kommen.” (“Das Fest” ist eine Freiluft Event in Karlsruhe. Hier gebe ich, was von mir preis. Und schneide auch gleich ein neues Thema an)

Sie: “Ja, das stimmt, freu mich schon richtig drauf.”

Ich: “Der ist wirklich cool, da wird bestimmt die Hölle los sein, wenn der Auftritt.”

Sie: “Das glaube ich auch, deshalb gehen wir da auch schon früh hin.”

Ich: “Letztes Jahr war ich nur am Sonntag dort, der ist eher für die ganze Familie ausgerichtet.”

Sie: “Ja, der Sonntag ist für Familien. Wir gehen eigentlich immer auf das Fest. Die letzten zwei Jahre waren wir sogar alle drei Tage dort, ist bei uns schon so eine Art Tradition.”

Ich: “Wir ist?” (Hier greife ich einen Gesprächspunkt auf, um ein neues Thema zu beginnen)

Sie: “Meine Mädels.”

Ich: “Mit denen geht es dann auch shoppen.”

Sie: “Ja auch, aber ich bin nicht so der shopping Typ, wenn ich was zum Anziehen brauche, dann geht es bei mir meist schnell.”

Ich: “Da gehörst du zu einer fast nicht existierenden Frauengruppe. Wie viel Schuhe besitzt du denn?”

Sie: “Ich glaube so 15 Paare.”

Ich: “Stiefel, Sandaletten und Flipflops gehören auch zu Schuhen.” (Hier flachse ich etwas rum)

Sie: “Ja, die sind mit eingerechnet, könnten aber auch 20 Paare sein”.

Ich: “Ich glaube, wenn wir uns noch 5 Minuten über Schuhe unterhalten, sind es die durchschnittlichen 50 Schuhe, die eine Frau zu Hause hat.”

Sie: “Nein!” (Sie lacht)

Ich: “Okay, ich will dir glauben.” (Mit einem Lächeln)

Sie: “Das kannst du.”

Ich: “Du bist mir richtig sympathisch. Ich würde mich gerne weiter mit dir unterhalten, muss aber noch einen Termin wahrnehmen.” (Hier qualifiziere ich sie für ein Treffen dadurch, dass ich sie sympathisch finde)

Sie: “Okay!”

Ich: “Lass uns gerade Nummer austauschen, dann können wir unser Gespräch ein andermal fortführen.” (Hier gebe ich einen Grund an, warum wir Nummern tauschen und lasse es als selbstverständlich erscheinen)

Sie: “Das können wir machen.”

Ich: Ich gebe ihr mein Handy und lasse sie ihre Nummer eintippen und rufe kurz durch, sodass sie auch meine Nummer hat. “Jetzt hast du auch meine Nummer.”

Sie: “Okay!”

Ich: “Ich rufe dich die Tage an und dann machen wir was aus.”

Sie: “Gut das können wir machen.”

Ich: “Es war schön dich kennenzulernen.” (Mit dieser Aussage verbalisiere ich, dass ich es interessant fand, sie kennenzulernen. Was für Frauen wichtig ist)

Sie: “Dich auch.”

Ich: Ich gebe ihr zum Abschied zwei Wangenküsse “Tschau, habe noch einen schönen Tag!” (Mit den Wangenküssen suggeriere ich der Frau, dass wir uns schon länger kennen, denn Wangenküsse gibt man in der Regel nur guten Bekannten oder Verwandten)
Sie: “Du auch. Tschüs!”


Anlagen für das situationsbezogene Ansprechen von Frauen

Dieser Flirt ist sehr harmonisch vonstattengegangen, was in dieser Form nicht immer üblich ist. Die Dauer des Gesprächs wahren etwa 15 Minuten. Viel länger als 15 Minuten sollten Sie eine Interaktion aus dem Alltag heraus, in der Regel nicht führen. Außer Sie gehen gleich über zu einem Instantdate.

Beim situationsbezogenen Ansprechen einer Frau, wie es der Name schon verrät, beginnt man die Interaktion mit der Frau, aus der Situation heraus, sprich man ergreift einen Aufhänger, der sich aus der Situation ergibt. In diesem Fall die Buchauswahl der Frau. Meist ist es am besten, mit etwas Humorvollen in das Gespräch einzusteigen, wie bei diesem Flirt, das Kommentar über ihre Buchauswahl beziehungsweise den Buchvorschlag. Dadurch bringt man gleich Spaß und Energie in den Flirt mit rein, was wichtig ist.

Für das situationsbezogene Ansprechen einer Frau, ist etwas Kreativität und Spontaneität von Vorteil, denn man muss meist schnell die Situation erfassen und dann einen Gesprächseinstieg kreieren. Mit etwas Übung werden Sie meist einen situationsbezogenen Einstieg in den Flirt schaffen, denn auch hier gilt Übung macht den Meister.

Die Frau ist ziemlich schnell in den Flirt mit eingestiegen, was in solchen Situationen nicht gewöhnlich ist, dass heißt gerade am Anfang muss man des Öfteren hartnäckig bleiben und sich nicht gleich von einer abweisenden Reaktion der Frau abschrecken lassen. Oder das man in den ersten Minuten des Gesprächs den Hauptteil dazu beiträgt, dass die Unterhaltung nicht abflacht.

Durch den Coldread (durch Erfahrung gestütztes Raten) der stimmte, habe ich den Wendepunkt des Gesprächs schnell erreicht, denn wie oben schon erwähnt, investiert die Frau mit ihrer Frage in die Interaktion, was entscheiden für einen Flirt ist. Insgesamt in einer Verführung muss es Ihre Aufgabe sein, Frauen dazu zu bewegen, dass sie in die Interaktion und auch in Sie investieren.

Wie Sie oben sehen können, nehme ich die Frau nicht hundertprozentig ernst und mich auch nicht, was der Interaktion einen besonderen Charme verleiht und Spaß in den Flirt bringt. Denn ein Flirt ist ohne Humor schwer vorstellbar und über sich selbst zu lachen beziehungsweise über sich selbst Späße zu machen, zeugt von einem hohen Selbstwertgefühl. Durch etwas necken und humorvollen Kommentare, erzeuge ich auch Anziehung bei der Frau. Wichtig ist dabei, dass das Necken nicht beleidigend oder verletzend wird.

Über die ganze Gesprächsdauer führte ich die Unterhaltung, was entscheiden bei einer Verführung ist. So kann ich Themen vertiefen oder neue in das Gespräch einführen. Was beides wichtig ist, um eine Verbindung mit einer Frau herzustellen und zu vertiefen. Auch ist die Gesprächsführung wichtig, um Themen zu wählen, die gewollte Gefühle bei der Frau erzeugen. Die Techniken, die ich dafür verwende, sind Statements machen (anstatt nur Fragen zu stellen), Coldreads, Fragen stellen, Gesprächspunkte aufgreifen und Eigenerzählungen zum Besten geben.

Viele Männer machen den Fehler, dass sie Frauen mit Fragen löchern, was schnell zu einem Interviewmodus führt, was tunlichst zu vermeiden ist. Durch Einstreuen von Statements, können Sie dies verhindern, aber noch wichtiger ist es, von sich aus was zu erzählen. Dies machen Sie mit Eigenerzählungen, wie ich es getan habe. Mit Eigenerzählungen erzeugen Sie ein Bild von sich bei der Frau, was wichtig ist, denn nur so kann Vertrauen und eine Verbindung entstehen, was mit entscheidet ist, ob eine Frau Sie wieder sehen möchte oder nicht.

Noch wichtiger als die Gesprächsführung, ist aber die Einstellung, die Sie mit in den Flirt nehmen. Die beste Einstellung, die Sie haben können, ist es denn Flirt mit einer Frau als Spaß zu sehen und zu genießen. Genauso ist die Einstellung von großem Vorteil, wenn Sie sich selbst als Preis sehen und die Frau Sie gewinnen muss. Auch sollte es Ihr fester Glaubenssatz sein, dass Sie es Wert sind, Erfolg bei den attraktivsten Frauen zu haben, denn nur so werden Sie es dann auch wirklich schaffen.

In Interaktion mit Frauen müssen Sie ein Ziel vor Augen haben und nicht nur einfach das Gespräch nett führen, ohne zu wissen, wie es enden soll. Wenn Ihnen die Frau gefällt, mit der Sie flirten, dann holen Sie sich ihre Telefonnummer oder Sie schlagen ein Instantdate vor. Unterlassen Sie es aber, unterwürfig nach der Telefonnummer zu fragen. Für Sie als Mann, muss es ganz normal sein, die Nummer einer attraktiven Frau zu bekommen und genauso verhalten Sie sich auch. Sie könnten dafür, wie oben niedergeschrieben sagen, “Lass uns gerade Nummer austauschen, dann können wir unser Gespräch ein andermal fortführen” oder “Gib mir dir deine Nummer, dann rufe ich dich die Tage mal an”. Das wirkt locker und selbstbewusst.

Sehr wichtig ist, wenn Sie die Telefonnummer von einer Frau holen, um später ein Treffen mit ihr auszumachen, dass Sie einen Grund nennen, der nicht ihr Äußeres betrifft, warum Sie ihre Telefonnummer beziehungsweise sie wieder treffen wollen. Dieses für sich Qualifizieren, ist für Frauen sehr bedeutend. Denn Frauen wollen nicht nur wegen ihrem Aussehen begehrt werden. Das hängt damit zusammen, dass Frauen evolutionär gesehen, Männer länger an sich binden wollen und dies ist nur mit einem attraktiven Äußerem schwierig.


Ihr Flirten Lernen Team

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Frauen ansprechen

Direktes Ansprechen einer Frau auf der Straße


Dieser Artikel handelt von einem Flirt, den ich mit einer Frau hatte, die ich direkt auf der Straße angesprochen habe. Ich habe mich bemüht, den Gesprächsverlauf so genau wie möglich wieder zu geben. Da ich ihn aus meinem Gedächtnis heraus niedergeschrieben habe, ist aber davon auszugehen, dass es Abweichungen zu dem tatsächlichen Geschehen gibt. Den Namen der Frau, habe ich aus Respekt vor ihrer Privatsphäre abgeändert.

Mir ist bewusst, dass sich der größte Teil einer Kommunikation auf nonverbaler Ebene abspielt, wie etwa durch Mimik, Gestik und Körperhaltung und dies in Schriftform schlecht bis gar nicht wieder zu geben ist. Aber an mich wurde trotzdem vielfach immer wieder der Wunsch herangetragen, was man in einem Flirt mit einer Frau sagen soll und wie man ein Gespräch erfolgreich führt. Diesem Wünschen bin ich mit diesem Artikel jetzt nachgekommen.

Den Verlauf des Flirts habe ich mit Anmerkungen versehen, die in kursiver Schriftform dargestellt sind. Die Anmerkungen sollen Ihnen helfen, das Wesen eines Flirts zu verstehen. Zum Abschluss habe ich noch Anlagen für das direkte Ansprechen von Frau niedergeschrieben, die ich anhand des oben abgefassten Flirts näher erkläre.


Der Flirt

Als ich in der Innenstadt von Karlsruhe unterwegs war, stach mir auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine gut aussehende blonde Frau ins Auge. Die mit Einkaufstaschen beladen war und sich durch ihren auffallenden Kleidungsstill, türkiser Hut, blaue Jeans, weißes Top und eine Bernstein Würfel Kette, die sie um ihren Hals trug, von der Maße abhob. Nach ein paar Schritten, die ich in die Gegebenrichtung machte, setze bei mir der Gedanke ein, ich muss die Frau kennenlernen. Kurz entschlossen sprintete ich über die Straße, ihr hinter her und holte sie auch schnell ein. Ich legte der Frau von hinten meine rechte Hand auf ihre linke Schulter und gab ihr einen leichten Impuls, sodass sie sich zu mir umdrehte, gleichzeitig ging ich einen halben Schritt zurück, um nicht in ihren Freiraum einzudringen. Sie sah etwas überrascht aus. Mit einem Lächeln auf den Lippen eröffnete ich das Gespräch.

Ich: “Hi, du bist mir gerade durch dein außergewöhnlichen Kleidungsstill aufgefallen, da wollte ich schauen, was für ein Mensch da hinter steckt.” (Hier erkläre ich, warum ich sie angesprochen habe)

Sie: “Tut mir leid, ich habe keine Zeit.” (Sie blockt ab und will das Gespräch beenden)

Ich: “Kein Problem, ich habe auch nicht viel Zeit. Du kommst nicht aus Karlsruhe!” (Mit meiner Aussage gehe ich auf ihr Bedenken ein und setze die Unterhaltung fort)

Sie: “Nein, komme ich nicht.”

Ich: “Ich komme aus Karlsruhe, Neureut, wenn es dir was sagt?”

Sie: “Ja!”

Ich: “Vom Dialekt würde ich sagen du kommst aus Graben Neudorf.”

Sie: “Nein, aus Bruchsal.”

Ich: “Aus B-Town. Gibt es das Cubanita noch?“

Sie: “Ja!” (Sie investiert durch ihre kurzen Antworten wenig in die Interaktion, trotzdem führe ich unbeirrt das Gespräch weiter)

Ich: “Außer dem Cubanita gibt es in Bruchsal nicht viel zum Weggehen.”

Sie: “Ins Brazil kann man auch gehen.”

Ich: “Stimmt!”

Sie: “Sprichst du eigentlich öfters fremde Frauen einfach so auf der Straße an?” (Hier testet sie, ob ich kongruent bin, sprich, ob mein Auftreten authentisch ist oder nur gespielt)

Ich: “Nein, du bist heute erst die Vierte! Hat deine Halskette eine besondere Bedeutung?” (Ich gehe kurz mit einer witzigen Bemerkung auf ihren Test ein und rechtfertige mich nicht für mein Verhalten. Dann führe ich das Gespräch weiter, indem ich ein neues Thema aufgreife)

Sie: “Nein, die hat keinen besonderen Hintergrund, sie passt einfach gut zu mir.” (Dadurch, dass ich den Test bestanden habe, investiert sie jetzt mehr in die Unterhaltung)

Ich: “Sie ist recht auffällig.”

Sie: “Bin ich auch.”

Ich: “Ja, vom Kleidungsstil.” (Ich provoziere sie etwas, sodass sie mehr aus sich heraus kommt)

Sie: “Auch von meiner Art.”

Ich: “Ich schätze, du bist ein Mensch, der erst richtig aus sich heraus geht, wenn er jemand richtig kennt.” (Dieser Coldread trifft eigentlich auf jeden Menschen zu)

Sie: “Ja, das stimmt. Unter Freunden zeige ich erst mein “Wahres Ich”.” (Sie öffnet sich mir zum ersten Mal)

Ich: “Und wie ist dein “Wahres Ich”?”

Sie: “Verrückt!”

Ich: “Interessant, aber das du verrückt bist, kann ich mir nicht vorstellen. Ich sehe in dir eher das brave Mädchen.” (Hier necke ich sie etwas)

Sie: “Da kennst du mich schlecht, ich kann auch ganz frech und ungezogen sein.” (Hier qualifiziert sie sich für mich)

Ich: “Das hört sich eher nach verzogenen Mädchen an, aber so schätze ich dich nicht ein.”

Sie: “Das bin ich aber ab und zu.”

Ich: “Deine Ehrlichkeit imponiert mir. Mir sagt man nach, dass ich launenhaft sein kann.” (Hier belohne ich sie mit einem kleinen Kompliment und erzähle was von mir)

Sie: “Das kann ich mir bei dir gut vorstellen.” (Mit dieser Aussage will sie mich zu einer Reaktion reizen)

Ich: “Ich würde mich eher als direkt bezeichnen, wenn ich was mag, dann zeige ich das offen, aber auch wenn mich was stört.” (Ich gewähre ihr einen Einblick in meinen Charakter und gehe auf ihre Reizen nicht weiter ein)

Sie: “Besser, als wenn man unehrlich ist, dass mag ich überhaupt nicht.”

Ich: “Menschen die Lügen, fehlt es an Selbstvertrauen.”

Sie: “Oder an Charakterstärke.”

Ich: “Ich sehe du warst fleißig einkaufen.” (Hier schneide ich ein neues Thema an, was sich aus der Situation heraus ergibt)

Sie: “Nur ein bisschen Shoppen.”

Ich: “Sieht für mich nach ein bisschen mehr aus.” (Ich nehme sie etwas auf den Arm)

Sie: “Das muss ab und zu sein.” (Gut, sie recht fertig sich)

Ich: Ich öffne einer der Tüten etwas, die sie in den Händen hält, um zu schauen, was sich darin befindet “Was hast du Schönes?”

Sie: “Zwei T-Shirts, ein Halstuch, Gürtel und Jacke. Nach der Jacke habe ich schon lange gesucht.”

Ich: “Dein Kleidungsstil gefällt mir, besonders deinen Hut, der verleiht dir eine gewisse Note.” (Ich gebe ihr ein ehrlich gemeintes Kompliment, auch als Belohnung, weil sie sich mir immer weiter öffnet)

Sie: “Danke! Was Mode anbelangt habe ich einen besonderen Geschmack. Ich liebe es, meinen eigenen Stil zu kreieren. Der kann auch mal flippig sein.”

Ich: “An Frauen darf es ruhig ausgefallen sein. Selbst mag ich es eher konservativer.”

Sie: “Bisschen gewöhnlich.” (Hier will sie mich wieder zu einer Reaktion reizen)

Ich: “Ich weiß! Sportmäßig bist du eher der Yoga Typ.” (Auch hier gehe ich nicht weiter darauf ein und mache wieder ein Coldread)


Sie: “Nein, Yoga habe ich noch nicht gemacht. Wie kommst du darauf?” (Gut sie fängt an Fragen zu stellen und investiert dadurch in die Interaktion)
Ich: “So wie du dich bewegst, zeigt mir, dass du ein gutes Körpergefühl hast, da habe ich mal auf Yoga getippt.” (Ich nahm wahr, dass sie sich gekonnt bewegt hat, und zeige dadurch echtes Interesse an ihrer Person)

Sie: “Das mit dem guten Körpergefühl stimmt. Ich tanze von frühster Kindheit an, erst Ballett, jetzt Standard und Latein und etwas Jazz.” (Sie öffnet sich mir und schneidet sogar ihre Kindheit an, hier hätte ich idealerweise noch näher darauf eingehen sollen)

Ich: “Cool! Bei mir auf der Tanzschule wird auch Jazztanz angeboten, aber ich kann mir darunter überhaupt nichts vorstellen.” (Hier teile ich ihr indirekt mit, dass ich auch tanze, und lasse sie dann die Gemeinsamkeit herausfinden und frage nach)

Sie: “Jazztanz ist sehr vielfältig. Wir tanzen Einzel Choreografien, ähnlich wie im Hip Hop, nur ästhetischer. Macht echt spaß.”

Ich: “Okay, jetzt bin ich wieder ein Stück schlauer!”

Sie: “Du tanzt auch?” (Hier geht sie darauf ein, dass ich auch tanze)

Ich: “Ja, seit einem guten Jahr.” (Ich öffne mich nicht gleich, sondern lasse sie weiter fragen, sodass sie mehr in die Interaktion investiert)

Sie: “Auch Standard?” (Sie investiert weiter in das Gespräch)

Ich: “Nein, ich bin ein leidenschaftlicher Salsa Tänzer.”

Sie: “Das hätte ich nicht von dir gedacht.”

Ich: “Anfang letzten Jahres habe ich einen Discofoxkurs besucht, den sie im Co2 anboten. Als ich sah, dass alle die Vierzig schon weit überschritten hatten, verließ mich schnell der Mut, und als es losging mit dem Tanzen, verlor ich auch noch die Lust.” (Hier gebe ich eine Eigenerzählung zum Besten, mit einem Schuss Eigenironie)

Sie: Sie lacht “Das kann ich mir vorstellen.” (Gut, ich bringe sie zum Lachen)

Ich: “Dann habe ich es mal mit einem Salsakurs versucht. Es hat mir von Anfang an richtig spaß gemacht, die Atmosphäre war richtig gut, lockere Leute und einen coolen Tanzlehrer. Okay in der ersten Zeit habe ich richtig kämpfen müssen, um den Grundschritt zu erlernen und alles mit der Koordination hinzubekommen. Aber jetzt bin ich süchtig nach Salsa tanzen.” (Ich erzähle leidenschaftlich von meiner Erfahrung mit dem Tanzen und öffne mich ihr)

Sie: “Das kenne ich, als ich mal einen Bänderriss hatte und fast zwei Monate nicht tanzen konnte, ging es mir richtig schlecht. Meine Freundinnen mussten mich aufmuntern, besonders dann, als ich zu früh wieder mit dem Tanzen begann und Probleme aufgetreten sind, sodass ich noch länger mit dem Tanzen aussetzten musste, als ursprünglich eingeplant.” (Ihre Reaktion darauf, dass ich mich geöffnet habe, ist, dass sie sich mir auch öffnet)

Ich: “Wann war das?” (Ich frage interessiert nach)

Sie: “Ach, bestimmt schon 3 Jahre.”

Ich: “Tanzt du auch Turniere?”

Sie: “Früher habe ich viele Turniere mit meinem Tanzpartner gewonnen, aber der ist dann weggezogen und noch mal mit einem Neuen, wollte ich dann nicht mehr anfangen. Bis ich einen Neuen gefunden und mich auf ihn eingestellt hätte, wer einfach zu stressig gewesenen.” (Sie öffnet sich mir immer mehr)

Ich: “Kann ich verstehen.”

Sie: “Aber ich war auch froh, weil 5 mal in der Woche zu trainieren, war auch zu viel. Mir blieb wenig Zeit für andere Aktivitäten.”

Ich: “Wenn man wirklich gut sein will, muss man extrem viel und hart trainieren. Anfang des Jahres waren die Salsa Weltmeister im LA-Style bei uns in der Tanzschule und haben erst einen Workshop gegeben und dann noch eine Show hingelegt, aber vom aller Feinsten. Besonders das Tempo und die Präzision haben mich fasziniert.”

Sie: “Dafür muss du viel üben, damit alles so präzise und leicht aussieht.”

Ich: “Da ist wirklich harte Übung gefragt. Für mich ist Salsa tanzen, um vom Alltag abzuschalten und vom Kopf in den Körper zu kommen, also nur für mich. Ich will keine Turniere tanzen, aber den Ehrgeiz besser zu werden, besitze ich schon.” (Hier erzähle ich ihr, was mir das Salsatanzen bedeutet)

Sie: “Das kenne ich nur zu gut. Wenn ich viel um die Ohren habe, liebe ich es zum Abschalten tanzen zu gehen und einfach den Kopf auszuschalten. Danach fühle ich mich wieder entspannter.” (Prompt gibt auch sie wieder, was ihr das Tanzen bringt)
Ich: In einem spaßigen Unterton “Weißt du, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt, beim Salsa würden wir jetzt einen Rüffel kriegen.”

Sie: Sie lacht “Ja!”

Ich: Ich gebe ihr die Hand “Ich bin der Christopher!”

Sie: “Ich bin die Jenny!”

Ich: “Freut mich! Ich war seit langem Mal wieder bei McDonalds. Habe zwei Cheersburger und Pommes gegessen, trotzdem habe ich jetzt wieder etwas Hunger.” (Hier schneide ich ein neues Thema an, indem ich von meinem Tag spreche)

Sie: “Ah.”

Ich: “Bist du ein McDonalds-Typ?”

Sie: “Eher nicht, der Salat ist dort in Ordnung, ansonsten ist es nicht gerade mein Geschmack!”

Ich: “Ich esse eher seltener auswärts, ab und an zum Griechen, Italiener oder mal gutbürgerlich!”

Sie: “Ich koche viel und gerne.”

Ich: “Das höre ich gerne.”

Sie: “Aber nicht für jeden!” (Sie testet mich der Aussage)

Ich: “Das hoffe ich doch. Was kochst du so?” (Ich bestehe den Test und vertiefe das Thema)
Sie: “Allesmögliche. Wenn ich ein neues Rezept in die Hände bekomme und es mir gefällt, dann koche ich es. Letzte Woche habe ich Lachs in einer Früchtesoße gemacht, dazu gab es Basmati Reis. War lecker, auch wenn einige meiner Freunde es gewöhnungsbedürftig fanden.”

Ich: “Hört sich interessant an, aber Fisch esse ich überhaupt nicht.”

Sie: “Fisch ist lecker. Was isst du gerne?”

Ich: “Außer Fisch, fast alles, auch für Neues bin ich immer offen. Nur die Qualität muss stimmen. Italienisch, Griechisch und Gutbürgerlich esse ich am liebsten. In letzter Zeit esse ich auch gerne Chinesisch. Aber wenn ich für mich selbst koche, gibt es meist Nudeln und das in den verschiedensten Varianten.”

Sie: “Nudeln esse ich auch gerne, insgesamt esse ich gerne vegetarische Speisen.”

Ich: Wir stehen schräg vor einem Kino. Ich zeige auf die Werbebanner von den neuesten Filmen “Im Kino läuft in letzter Zeit nichts, was man sich anschauen muss.” (Auch hier entnehme ich der Situation ein neues Gesprächsthema)
Sie: “Da hast du recht. Ich mag Independentfilm, da steht die Handlung noch im Mittelpunkt.” (Sie geht gleich auf das Thema ein)

Ich: “Das stimmt, gerade die hier in Europa oder Asien gedrehte Filme überzeugen oft durch eine gute Handlung, aber auch durch talentierte Schauspieler.”

Sie: “Ja, das stimmt. Welchen Film hast du dir als Letztes im Kino angeschaut?”

Ich: “Oh lass mich kurz nach denken, dass ist schon lange her. Das war American Gangsta.”

Sie: “Sagt mir nichts.”

Ich: “Das ist ein Drama, das den Aufstieg und Untergang eines Gangsters erzählt, die Erzählung beruht auf einer wahren Begebenheit. Der ist mit Russel Crowe und Denzel Washington.”

Sie: “Ach, so ein blöder Gangster Film.”

Ich: “Ich liebe Gangster Filme. Für mich gehört „Der Pate“ zum Allgemeingut, was ein Mann gesehen haben muss.” (Ich zeige ihr durch die Aussage, dass ich mich nicht verstelle, nur um ihr zu gefallen. Auch bringe ich Spaß in die Interaktion)

Sie: “Ihr Männer und „Der Pate„. Mein Ex hat auch immer davon geredet.” (In einem spaßigen Unterton)

Ich: “Als Frau kannst du das nicht verstehen, das ist rein geschäftlich.”

Sie: Sie lacht “Männer.”

Ich: “Wenn du im nächsten Leben als Mann wieder geboren wirst, dann wirst du das verstehen.”

Sie: Lachend “Ja Ja!”

Ich: “Und auch andere Männersachen.”

Sie: “Dann bin ich gespannt.”

Ich: “Und in welchem Film warst du zuletzt?”

Sie: “In die Wüstenblume.”

Ich: “Das ist doch der Film über das Model, das aus Schwarzafrika stammt und als Kind beschnitten wurde.”

Sie: “Genau, ein toller Film, die Biografie haben sie schön wieder gegeben.”

Ich: “Was ich an Ausschnitten gesehen habe, sah interessant aus.”

Sie: “Ich kann ihn dir nur empfehlen.”

Ich: “Komme leider im Moment nur selten mal dazu, was zu schauen. Will auch schon seit geraumer Zeit Slamdog Milionär anschauen, komm aber einfach nicht dazu.”

Sie: “Der ist auch toll.”

Sie streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich: “Ich mag es, wie du dir dein Haar aus dem Gesicht streichst!” (Auch hier gebe ich ihr ein ehrlich gemeintes Kompliment und belohne sie, dass sie in das Gespräch investiert)

Sie: “Danke!”

Ich: “Slamdog Milionär ist wohl der einzigste indische Film, in dem nicht getanzt und gesungen wird.” (In einem spaßigen Unterton)

Sie: “Nein, es gibt auch andere indische Filme, in denen nicht getanzt und gesungen wird. Aber ich finde die Bollywood Filme echt klasse.”

Ich: “Nein, die sind eine Qual, eine Geisel der Menschheit.” (In einem spaßigen Unterton)

Sie: Sie lacht “Die sind toll.”

Ich: “Ich mag generell keine Filme in denen getanzt oder gesungen wird.”

Sie: “Bist halt keine Frau.” (In einem flapsigen Ton)

Ich: “Genau! Fest zu halten ist, Frauen mögen Filme in denen getanzt wird und Männer mögen „Der Paten„.” (In einem spaßigen Tonfall)

Sie: “So ist es wohl.”

Ich: “Beschreibe dich in vier Worten selbst!” (Hier soll sie sich mit ihrer Beschreibung qualifizieren)

Sie: “In vier Worten soll ich mich selbst beschreiben?”

Ich: “Genau!”

Sie: “Unmöglich!”

Ich schweige und schaue sie an. Dadurch baue ich Druck auf, meinem Wunsch nach zu kommen, was sie dann auch machte.

Sie: “Okay, ehrlich, spontan, verrückt und liebevoll.”

Ich: “Interessante Mischung, wie drückt sich deine Spontaneität so aus?” (Ich belohne sie zu erst, weil sie meiner Aufforderung nach gekommen ist, dann frage ich genauer nach)

Sie: “Ach ganz unterschiedlich, in spontanen Touren, Kurztrips oder einfach in verrückten Unternehmungen.”

Ich: “Was sind bei dir verrückte Unternehmungen?”

Sie: “Zum Beispiel ein Wochenende in Amsterdam verbringen und dort Live Sex Shows besuchen und Coffeeshop unsicher machen.”

Ich: “Hört sich in der Tat verrückt an, aber ich mag Frauen mit vielen Facetten.”

Sie: “Und du?”

Ich: “Ich mag mich auch.” (Hier verstehe ich sie mit Absicht falsch)

Sie: “Nein, du sollst dich auch in vier Worten beschreiben.”

Ich: “Unmöglich!” (Ich lasse sie mir erst noch etwas nachjagen, bevor ich ihrem Wunsch entspreche)

Sie: “Du musst.”

Ich: “Okay, aber nur weil du sagst, dass ich es muss. Ich bin direkt, gemein, humorvoll und sensibel.”

Sie: “Gemein das merke ich, direkt okay, es hat mich noch kein Mann so angesprochen, aber sensibel?”

Ich: “Das überrascht dich?”

Sie: “Ich würde dich nicht als sensibel bezeichnen.”

Ich: “Du hast mich noch nie bei König der Löwen weinen sehen.” (Ich nehme sie und mich auf die Schippe)

Sie: “Oh, das würde ich gerne sehen.”

Ich: “Das glaube ich dir. Du bist öfters in Karlsruhe!” (Hier wechsle ich noch mal das Thema)

Sie: “Schon, zum Shoppen, aber auch zum Feiern.”

Ich: “Zu Bruchsal ist Karlsruhe das reinste Eldorado, was das Nachtleben angeht.”

Sie: “Die Unipartys sind nicht schlecht.”

Ich: “Es geht, auf den Partys sind immer 80 % Männer, die sind dann auch noch besoffen”

Sie: “Ach du Armer, magst du keine Männer?” (Hier testet sie mich wieder)

Ich: Süß, du ziehst mich auf. Machst du das bei allen die du magst?” (Ich gehe auf ihre Frage gar nicht ein und stelle selbst eine Frage mit einer implizite Vorannahme)

Sie: “Wer sagt, dass ich dich mag?” (Sie durchschaut mein Vorgehen und geht nur auf die implizite Vorannahme ein)

Ich: “Kein Problem, ich mag dich auch. Ich hätte eher gedacht du gehst ins Rockaticki.” (Ich mache wieder eine implizite Vorannahme und stelle eine Frage)

Sie: “Ab und zu schon, aber immer will ich da auch nicht hin, sind mir da zu hochnäsig.” (Sie geht nur auf die Frage ein und stimmt indirekt der implizite Vorannahme zu, weil sie sie unkommentiert stehen lässt)

Ich: “Die meisten gehen dort hin, um spaß zu haben, sehen aber meist nicht so aus, als ob sie welchen hätten.”

Sie: “So ungefähr. Ich brauche viel Abwechslung, nach Heidelberg oder Mannheim gehen wir auch öfters. Ab und an auch nach Stuttgart. Wenn die richtigen Leute dabei sind, habe ich immer meinen Spaß.”

Ich: “Du bist richtig cool und ich würde mich gerne weiter mit dir unterhalten, aber ich treffe mich in 5 Minuten mit einem Freund.” (Ich verbalisiere, dass ich sie interessant finde, und nenne einen Grund, warum ich weiter muss)

Sie: “Kein Problem, ich muss auch weiter.”

Ich: “Lass uns Nummer tauschen, dann machen wir was aus. Denn ich will dich mal tanzen sehen.” (Ich lasse es als selbstverständlich erscheinen, dass wir Nummern tauschen, und nenne auch noch einen Grund, warum wir dies tun)

Sie: “Gut machen wir.”

Ich: Ich gebe ihr mein Handy und lasse sie ihre Nummer eintippen und rufe kurz durch, sodass sie auch meine Nummer hat. “Jetzt hast du auch meine Nummer. Kann dir nicht versprechen, dass ich es schaffe, dich noch diese Woche anzurufen.”

Sie: “Macht nichts.”

Ich: “Okay. Es hat spaß gemacht, sich mit dir zu unterhalten.” (Mit dieser Aussage verbalisiere ich, dass ich es interessant fand, sie kenne zulernen. Was für Frauen wichtig ist).

Sie: “Mir auch.”

Ich: Ich gebe ihr zum Abschied zwei Wangenküsse “Tschau, habe noch einen schönen Tag!” (Mit den Wangenküssen suggeriere ich der Frau, dass wir uns schon länger kennen, denn Wangenküsse gibt man in der Regel nur guten Bekannten oder Verwandten)

Sie: “Du auch. Ade!”


Anlagen für das direkte Ansprechen von Frau

Beim direktem Ansprechen von einer Frau ist es entscheidend, dass dies mit der nötigen Entschlossenheit passiert. Nach dem Stoppen der Frau, sollten Sie einen Abstand von knapp einem Meter einhalten, sodass sich die Frau nicht bedrängt fühlt. Der Gesprächseinstieg muss eine Begründung in sich tragen, warum Sie die Frau angesprochen haben. In meinem Fall war dies der außergewöhnliche Kleidungsstill der Frau und das Interesse, was für ein Mensch dahinter steckt.

Die Frau blockte den Gesprächseinstieg zunächst ab, indem sie vorgab, keine Zeit zu haben. Dieses Vorgehen, die Kontaktaufnahme abzublocken, ist nicht selten bei Frauen. Wichtig ist dabei, dass man dran bleibt und sich nicht von diesem Verhalten abschrecken lässt. Am besten man geht kurz auf die Begründung der Frau ein und setzt das Gespräch einfach fort, wie ich es oben getan habe.

Nachdem der Gesprächseinstieg geglückt ist, muss eine normale Unterhaltung mit der Frau in Gang kommen. Das Vorgehen der Frau, zu Anfang wenig in die Interaktion zu investieren ist normal. Es kann vorkommen, dass Sie am Anfang eines Flirts, siebzig bis achtzig Prozent Gesprächsanteile übernehmen müssen, um die Unterhaltung am Laufen zu halten, bis die Frau anfängt, sich ernsthaft an dem Gespräch zu beteiligen.

Der Wendepunkt in einem Flirt mit einer Frau, ist nicht selten ein bestandener Kongruenztest. Kongruenztests, auch weibliche Tests oder Shittests genant, sind Handlungen, Fragen oder Aussagen von Frau, mit denen sie bewusst oder unbewusst, Männer auf ihre Kongruenz und Wert testen.

Im oben niedergeschrieben Flirt machte die Frau häufig Kongruenztests. Die Frage der Frau, “Sprichst du eigentlich öfters fremde Frauen einfach so auf der Straße an?” ist ein Parade Beispiel. Ein Mann, der nicht zu seinem Verhalten steht, hätte wahrscheinlich eine Entschuldigung gesucht, aller “Nein, du bist die erste Frau!” oder “Nein, ich mache das sonst nie!” und hätten noch eine Erklärung folgen lassen, warum er sie angesprochen hat. Ich ging nur mit dem kurzen und ironischen Satz “Nein, du bist heute erst die Vierte!” auf ihren Test ein und führte die Unterhaltung fort. Ich ließ mich nicht von ihrer Frage aus der Fassung bringen.

Festzuhalten ist, wenn Sie als Mann kongruent und authentisch auftreten, werden Sie die weiblichen Tests bestehen und sich nicht zu Antworten oder Handlungen provozieren lassen, die ihren Wert als Mann bei Frauen sinken lässt und somit auch die Chance, die Frau zu verführen.

Sie erkennen den Wendepunkt eines Flirts daran, dass die Frau anfängt, ihre Anwesenheit als angenehmen zu empfinden oder zumindest duldet und zudem das Sie anfängt, in die Interaktion zu investieren, etwas durch Fragen oder ausführlichere Antworten. Insgesamt muss es Ihr Ziel in einer Verführung sein, dass die Frau in Sie investiert.

Ein von mir häufig verwendetes Stilmittel in der oben abgebildeten Unterhaltung ist es, die Frau für ihre Investitionen in mich und die Interaktion zu belohnen. Wie beispielsweise, als ich ihr ein Kompliment machte, nachdem sie meiner Aufforderung nachkam, sich in vier Worten selbst zu beschreiben. Also belohnen Sie Frauen, wenn sie in Sie oder in die Unterhaltung investieren, aber unterlassen Sie es auf jeden Fall, Frauen für ihre Investition zu “bestrafen”, etwa durch Aufziehen oder necken.

Das Gespräch soll auf eine natürliche aber auch unterhaltsame Art geführt werden, sodass Anziehung, die Sie auf die Frau schon durch das direkte Ansprechen ausüben, größer wird. Die Techniken, die ich in dem Flirt dafür verwendet habe, sind Statements machen (anstatt nur Fragen zu stellen), Coldreads, Fragen stellen, Gesprächspunkte aufgreifen, aus der Situation heraus Themen aufnehmen und Eigenerzählungen zum Besten geben.

Zudem ist es auch wichtig, dass ihr euch kennenlernt und eine Verbindung zwischen Ihnen und der Frau entsteht. Dafür sind Themenwechsel und Themenvertiefung entscheidend, um Gemeinsamkeiten herauszustellen und diese dann mit Gefühlen in Verbindung zu bringen. Wie ich es mit dem Erzählen von meinen Erfahrungen vom Salsa tanzen und den dabei empfunden Emotionen, tat.

Einer der entscheidenden Punkte bei einem Flirt mit einer Frau, ist es Spaß und Energie in die Interaktion zu bringen. Ich tat dies zum einem dadurch, dass ich mich nicht zu ernst nahm und mich selbst auf die Schippe nahm und zum anderen dadurch, dass ich dies auch mit der Frau machte. Des weitern ging ich auf typische Klischees ein, wie beispielsweise, dass Männer “Der Parte” mögen und Frauen Filme in denen getanzt wird. Auch ein Stillmittel des Humors ist es, einen anderen absichtlich falsch zu verstehen und seine Aussagen so hin drehen, dass sie einem passen.

Komplimente sind einer der wirkungsvollsten Werkzeuge der Verführung, sie gekonnt einzusetzen, bringt Sie in einem Flirt immer voran. Es gibt aber einiges, auf das Sie achten müssen, wenn Sie einer Frau ein Kompliment machen. Ein Kompliment muss immer ehrlich gemeint sein, auch sollte es nicht plump daher kommen wie “Du siehst schön aus”. Im obigen dargestellten Flirt, machte ich ein Paradebeispiel für ein Kompliment, als ich sagte “Ich mag es, wie du dir dein Haar aus dem Gesicht streichst!” nachdem sich die Frau eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Es war ehrlich gemeint und zeigte meine Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, was Frauen lieben. Zudem setzte ich die Unterhaltung normal fort, ohne von ihr eine Reaktion zu erwarten, denn Komplimente werden geschenkt.

In Interaktion mit Frauen, müssen Sie ein Ziel vor Augen haben und nicht nur einfach das Gespräch nett führen, ohne zu wissen, wie es enden soll. Wenn Ihnen die Frau gefällt, mit der Sie flirten, dann holen Sie sich ihre Telefonnummer oder sie schlagen ein Instantdate vor. Unterlassen Sie es aber unterwürfig nach der Telefonnummer zu fragen. Für Sie als Mann, muss es ganz normal sein, die Nummer einer attraktiven Frau zu bekommen und genauso verhalten Sie sich auch. Sie könnten dafür, wie oben niedergeschrieben sagen, ““Lass uns Nummer tauschen, dann machen wir was aus.” oder “Gib mir dir deine Nummer, dann rufe ich dich die Tage mal an”. Das wirkt locker und selbstbewusst.

Sehr wichtig ist, wenn Sie die Telefonnummer von einer Frau holen, um später ein Treffen mit ihr auszumachen, dass Sie einen Grund nennen, der nicht ihr Äußeres betrifft, warum Sie ihre Telefonnummer beziehungsweise sie wieder treffen wollen. Dieses für sich Qualifizieren, ist für Frauen sehr bedeutend. Denn Frauen wollen nicht nur wegen ihrem Aussehen begehrt werden. Das hängt damit zusammen, dass Frauen evolutionär gesehen Männer länger an sich binden wollen und dies ist nur mit einem attraktiven Äußerem schwierig.


Ihr Flirten Lernen Team

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Was Frauen wollen

Was einen Mann für Frauen attraktiv macht


Wir haben in diesem Artikel, die unserer Meinung nach wichtigsten Punkte niedergeschrieben, die einen Mann für Frauen attraktiv macht. Denn männliche Anziehung auf Frauen ist kein gottgewolltes Geschenk, sondern sie hängt von ganzgewissen Faktoren ab und das gute, diese sind größtenteils erlernbar beziehungsweise beeinflussbar.


Mann sein

Ein echter Mann sollte im Leben Ziele und Visionen haben, denen er mit Nachdruck nach geht und diese er auch über Frauen stellt. Auch sollte er sich bewusst sein, wer er ist und seine Werte kennen und nach diesen leben, was ihn authentisch und charismatisch macht. Er sollte sich nicht vor Zweikämpfen und Konkurrenzsituationen mit anderen Männern drücken und sich den Herausforderungen des Lebens stellen. Genauso soll er sich gegenüber Frauen zu verhalten wissen. Ganz wichtig ist es für einen Mann zudem, dass er zu sich selbst steht und sich so annimmt, wie er ist. Und er sollte für sich selbst und sein Leben die Verantwortung übernehmen und niemals andere für sein Scheitern und Versagen verantwortlich machen.

All die oben beschrieben Punkte machen einen echten Mann aus. Genau dieses maskuline Auftreten wirkt auf Frauen sehr anziehend und lässt einen Mann erst einen erfolgreichen Umgang mit Frauen haben, egal ob in der Verführung oder in einer Partnerschaft.

Wir können Ihnen zwei Bücher empfehlen, die dieses wichtige Thema sehr gut und ausführlich behandeln. Zum einen “Der Weg des wahren Mannes: Ein Leitfaden für Meisterschaft in Beziehungen, Beruf und Sexualität“ von David Deida und zum anderen „Männlichkeit leben: Die Stärkung des Maskulinen“ von Björn T. Leimbach.


Humor

Humor ist eines der Merkmale, die jede Frau an einem Mann anziehend und attraktiv findet. Wenn man eine Frau fragt, was ihr besonders wichtig an einem Mann ist, hört man oft Sätze wie, “er muss mich zu lachen bringen können” oder “er muss über Humor verfügen”. Auch signalisiert es einer Frau, dass der Mann über Intelligenz, Kreativität und gesellschaftliches Einfühlungsvermögen verfügt, wenn er humorvoll ist.

Durch Humor gewinnt man schnell die Sympathie eines anderen Menschen, denn jeder Mensch lacht gerne. Humor ist eines der wichtigsten Werkzeuge in der Verführung, wenn man einen Flirt genauer betrachtet, ist er ohne Humor und Witz gar nicht denkbar.

Ein gutes Stilmittel ist es, Frauen und besonders sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, das zeugt von viel Selbstvertrauen. Das heißt aber nicht, Sie sollen sich selbst zur Lachnummer degradieren. Zudem sollten Sie darauf achten, wenn Sie andere Menschen auf eine humoristische Art auf die Schippe nehmen, dass dies niemals verletzend für den Anderen ist und dies auf eine sozialverträgliche Art geschieht.

Es ist ratsam, nie zuerst über seine eigenen Witze und Späße zu lachen, oft wirken Gags am besten, wenn man selbst tot ernst bleibt. Auch sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren eigenen Humor Stil entwickeln und nicht einfach jemanden nach eifern, denn Sie vielleicht witzig finden.

Wenn Sie über sich selbst meinen, Sie verfügen über keinen Humor, ist das nicht so schlimm. Denn Humor lässt sich antrainieren. Besonders Kreativität und sprachliche Fähigkeiten sollten Sie dabei trainieren. Unser Tipp, Improvisationstheater, dabei werden beide Fertigkeiten geschult.


Aussehen

Das Aussehen des Mannes spielt bei der Partnerwahl der Frau ebenfalls eine Rolle, auch wenn nicht so eine gewichtige, wie von vielen Männern angenommen. Denn Männer haben viel höhere Kriterien an das Aussehen der Frauen als Frauen an das Aussehen der Männer.

Vom biologischen Aussehen her bevorzugen Frauen ganz klar den maskulin aussehenden Mann, sprich fliehende und flache Stirn, kleiner wirkenden Augen, kräftiger Kiefer, ein besonders markantes Kinn, hervorstehenden Wangenknochen und schmalen Wangen, zudem ein athletischer und kräftiger Körperbau. Diese Merkmale lassen auf viel Testosteron schließen, was Männer beispielsweise durchsetzungsfähiger macht.

Wichtiger, weil beeinflussbar, ist das Styling. Es lässt den ersten Eindruck auf die Person mit entstehen. Deshalb ist es ratsam, das Sie sich einen guten Look zu legen, der aber auch zu Ihnen passen soll und in dem Sie sich wohlfühlen. Auch sollten Sie drauf achten, dass Sie Ihre Kleidung immer ordentlich und sauber halten.

Noch wichtig wie das Styling ist die Körperpflege für das Aussehen und Auftreten. Darum sollten Sie immer auf Ihre Körper achten. Das fängt mit einer stylischen Frisur an und geht weiter mit gepflegten Fingernägeln. Auch sollten Sie tunlichst darauf achten, dass Sie nicht stinken, benutzen Sie deshalb ein Deo und legen Sie sich am Besten ein edles Parfüm zu.

Wie Sie sehen, sollten Sie aus Ihrem Aussehen das Beste machen. Aber noch wichtiger ist es, dass Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen, auch wenn Ihnen das eine oder andere an Ihrem Aussehen nicht 100 % gefällt. Denn die Selbstzufriedenheit und Selbstakzeptanz strahlen Sie nach außen aus und diese macht Sie für Frauen viel anziehender, als beispielsweise Ihre Körpergröße oder Ihre Kleidung.


Ein interessantes Leben führen

Auf Frauen wirkt es sehr anziehend, wenn ein Mann ein interessantes und ausgefülltes Leben führt, auch ohne Frauen. Auch hat es gleichzeitig den Vorteil, wenn Sie ein interessantes Leben führen, dass Sie automatisch viele Frauen kennenlernen.

Ein interessantes Leben besteht aus Hobbys und Leidenschaften, denen man aktiv nachgeht und die einen wirklich ausfüllen. Dies könnte beispielsweise Sport, Musik, Reisen, Kochen oder das Theater sein. Aber auch aus einem Beruf, den man wirklich liebt und in dem man aufgeht, was in unserer Zeit immer seltener wird.

Ein ausgefülltes und glückliches Leben zu führen, verschafft Ihnen eine Ausstrahlung und Anziehungskraft, die sehr stark auf Frauen wirkt. Auch hat es den Vorteil, dass Sie dann nicht so anfällig sind, auf weibliche Spielchen und Test hereinzufallen, zudem ist die Gefahr geringer, gefühlsmäßig abhängig von einer Frau zu werden. Was Sie beides erfolgreicher bei Frauen machen wird.


Ziele uns Visionen haben

Es gibt nicht viel, was Frauen attraktiver finden, als einen Mann, der genau weis was er will. Der eine Vision hat, ein Ziel, dem er aktiv nachgeht und bereit ist dafür zu kämpfen und alles andere seinem Ziel unter ordnet. Der seine Lebensziele auch über die Frauen stellt. Und genau dafür werden die Frauen ihn lieben, auch wenn sie genau das Gegenteil behaupten.

Haben Sie echte Ziele und Visionen in Ihrem Leben? Wir meinen echte Ziele und Visionen, die Ihnen wirklich am Herzen liegen und Sie ausfüllen, für die Sie auch wirklich bereit sind zu kämpfen und denen Sie alles andere unter ordnen. Wenn nicht, gehen Sie in sich und hinterfragen Sie sich selbst, was Sie in Ihrem Leben erreichen wollen, was Ihnen echte Befriedungen verschaffen würde. Wir wissen, dass es sehr schwierig ist, seine Lebensziele und Visionen herauszufinden, es gibt viele Menschen, die suchen nach ihrer wahren Bestimmung ihr halbes Leben. Aber es lohnt sich wirklich.


Wählerisch und anspruchsvoll sein

Hohe Ansprüche an eine Frau zu haben wirkt auf Frauen äußerst attraktiv. Denn es vermittelt Frauen, Sie müssen über einen hohen Wert verfügen, wenn Sie nur die begehrenswertesten Frauen attraktiv finden. Insgesamt machen hohe Ansprüche, auch in anderen Breichen Ihres Lebens, wie etwa Beruf, Essen oder Kunst, Sie begehrenswerter für Frauen.

Auch wirkt es auf Frauen sehr anziehend, wenn Sie wählerisch sind. Denn mit einem wählerischen Verhalten gegenüber Frauen zeigen Sie, dass Sie die Wahl aus mehreren Frauen haben (auch wenn es nicht der Realität entspricht). Und das offenbart der Frau, dass Sie schon von anderen Frauen als attraktiv und begehrenswert ausgewählt wurden. Zudem drehen Sie den Spieß etwas um, denn normalerweise wählt eine Frau den Mann aus und nicht umgekehrt.

Um wählerisch sein zu können, müssen Sie wissen, was Sie an einer Frau lieben und anziehend, aber auch was Sie nicht schätzen und unattraktiv finden. Sie müssen daher in etwa eine Vorstellung haben, wie der Prototyp Ihrer “Traumfrau” auszusehen hat. Sprich Ihnen muss wirklich bewusst sein, was für Ansprüche Sie an eine Frau stellen. Denn nur wenn Ihnen wirklich bewusst ist, was Sie an einer Frau schätzen, können Sie die hohen Ansprüche glaubhaft vermitteln.


Erfolg bei Frauen

Wenn ein Mann Erfolg bei einer Frau hat, wird er automatisch auch für andere Frauen attraktiver. Denn wenn der Mann schon von einer Frau als attraktiv ausgewählt worden ist, muss er schließlich über einen Wert verfügen. Dieses Verhalten der Frauen ist evolutionär geprägt.

Also umso mehr Erfolge Sie bei Frauen einfahren, umso attraktiver werden Sie für das weibliche Geschlecht. Dieses Gesetzt der Anziehung gilt auch für scheinbaren Erfolg, sprich, wenn eine Frau glaubt, Sie seien erfolgreich bei Frauen. Dies können Sie auch als Stillmittel in der Verführung einsetzen, wenn Sie zum Beispiel gezielte Anmerkungen und Deutungen machen, die durchblicken lassen, dass Sie bei Frauen begehrt sind. Aber dies muss kongruent rüber kommen und darf nicht übertrieben werden.


Klare Grenzen und Regel haben

Männer mit klaren Grenzen und Regeln im Umgang mit anderen, wirken auf Frauen sehr anziehend, besonders wenn Frauen merken, dass Männer ihre Grenzen und Regeln auch für keinen aufgeben oder auf weichen lassen, auch nicht für sie. Denn Frauen werden Männer nur echten Respekt und Wertschätzung zu teil werden lassen, wenn sie merken, dass sie mit ihnen nicht alles machen können.

Machen Sie sich darauf gefasst, dass Frauen immer wieder mal testen werden, ob Sie Ihre Grenzen und Regeln auch ernst meinen und sie weiter verteidigen. Nehmen Sie das den Frauen nicht übel, sie testen einfach, ob Sie kongruent sind oder nicht, ähnlich wie es auch Kinder mit ihren Eltern machen.


Glücklich und Zufrieden sein

Wenn Sie glücklich und zufrieden sind, und dies ausstrahlen, werden Sie damit Menschen anziehen, auch Frauen. Denn glücklich sein wirkt sich direkt auf die Ausstrahlung aus, man hat ein Lächeln auf den Lippen, einen freundlichen Gesichtsausdruck und eine offene Körperhaltung. Zudem beeinflusst es positiv den Umgang mit den Mitmenschen. Auch ist es erwiesen, dass glücklichere Menschen mehr Leistung bringen und insgesamt erfolgreicher im Leben sind.

Wichtig ist, ob Sie glücklich und zufrieden sind, darf nicht von einer Frau abhängen, auch wenn Sie mit ihr wundervolle Augenblicke verbracht haben und Sie sie lieben. Es gibt so vieles, was einen Menschen wirklich glücklich und zufrieden machen kann. Außerdem wird eine Frau diese Abhängigkeit oft gegen Sie verwenden, nicht weil sie ein schlechter Mensch ist, sondern alleine, weil es ihr einen Vorteil bringt, dieses Verhalten ist evolutionär geprägt.

Jeder Mensch hat andere Maßstäbe und Vorstellung von Glück und Zufriedenheit. Unerlässlich ist es sich bewusst zu machen, was einen wirklich glücklich macht. Denn nur so ist es möglich, aktiv was dafür zu tun, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Ihnen sollte aber auch bewusst sein, was Sie unglücklich macht, damit Sie es vermeiden können.


Ein hohes Selbstwertgefühl

Ein hohes Selbstwertgefühl ist wohl der wichtigste Faktor, um Erfolg bei Frauen zu haben, denn es macht sich in allen Lebensbereichen bemerkbar. Unserer Meinung nach ist es nicht möglich, dauerhaft bei Frauen erfolgreich zu sein, wenn Sie nicht über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen.

Ein selbstsicheres Auftreten, hohes Selbstbewusstsein und zu sich selbst stehen, all diese Merkmale, die Frauen sehr anziehend und attraktiv finden, hängen direkt mit dem Selbstwertgefühl zusammen. Auch das eigene Wohlbefinden wird von dem Wert beeinflusst, den man sich selbst zu schreibt. Deshalb ist es ratsam, an seinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, denn es ist direkt beeinflussbar.

In seinem Buch, “Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls” beschreibt Nathaniel Branden hervorragend, was das Selbstwertgefühl direkt beeinflusst. Es ist bewusst leben, sich selbst annehmen, eigenverantwortlich leben, sich selbstsicher behaupten, zielgerichtet leben und persönliche Integrität. Wir können Ihnen dieses Buch nur empfehlen, denn es ist sachlich gut geschrieben und praxisnahe.


Hoher Status

Männer, die über einen hohen Status verfügen, wirken auf Frauen anziehend. Zum einen, weil es den Frauen zeigt, dass der Mann über Fähigkeiten verfügen muss, die als Versorger von Vorteil sind, um sich so einen hohen Status erarbeiten zu haben (dieses weibliche Selektieren ist evolutionär geprägt). Zum anderen aber auch, weil die Frau auch selbst an Status gewinnt, wenn sie einen angesehenen und erfolgreichen Mann an ihrer Seite aufzuweisen hat. Denn für Frauen ist ihr Ansehen in der Gesellschaft bedeutender als für Männer. Der Status in unserer Gesellschaft wird unter anderem durch Ansehen, Bekanntheit, Beruf, Bildung, Einfluss, Geld und Macht bestimmt.

Das heißt nicht, dass Sie beispielsweise über einen geachteten Beruf, Geld oder Macht verfügen müssen, um überhaupt eine Chance zu besitzen, Erfolg bei Frauen zu haben. Denn es gibt Faktoren, die für Frauen anziehender wirken, als einen hohen Status bei einem Mann. Aber fest zuhalten ist, dass die meisten Männer, die über einen hohen Status verfügen, viele der Eigenschaften, die hier aufgelistet sind, besitzen, wie etwa dominantes Auftreten, führen können oder über ein hohes Selbstwertgefühl verfügen.


Hohe kommunikativen Fähigkeiten

Männer mit hohen kommunikativen Fähigkeiten sind bei Frauen sehr begehrt. Denn wenn man sich eine Verführung genauer betrachtet, ist sie nichts anderes als eine Kommunikation zwischen einem Mann und einer Frau. Und wenn man als Mann, hohe Fertigkeiten in der Kommunikation verfügt, ist der Erfolg bei Frauen nicht weit.

Unter kommunikativen Fähigkeiten versteht sich, wie effektiv und nutzbringend die Befähigungen sind, mit anderen zu kommunizieren. Die kommunikative Fähigkeit setzt sich zu einem aus Wortschatz, Aussprache und grammatikalische Satzbildung zusammen. Zum anderen aus nonverbaler Kommunikation, wie Gestik, Mimik und Tonalität. Aber besonders aus emotionaler und sozialer Intelligenz, also der Befähigung, sich in andere Menschen hinein zu versetzen.

Sie sollten also größten Wert darauf legen, Ihre kommunikativen Fähigkeiten zu schulen. Am einfachsten und effektivsten ist es, wenn Sie sich viel mit anderen Menschen unterhalten, Möglichkeiten finden Sie zu genüge jeden Tag. Auch sind professionelle Kommunikations- und Sprachcoachings zu empfehlen.


Treu sein

Männer, bei denen Frauen das Gefühl haben, sie seien treu, haben mehr Chancen eine Bindung, auch kurzeitig, einzugehen. Denn für eine Frau spielt eine feste Paarbindung eine wichtigere Rolle als für uns Männer. Weil aus evolutionärer Sicht wäre es eine Katastrophe für die Frau, wenn sie der Mann schwängert und sie dann mit dem folgenden Säugling alleine lässt, um sich mit einer anderen Frau um Nachwuchs zu bemühen. Aus heutiger Sicht, wäre dies keine Katastrophe mehr für eine Frau, aber ihr Instinkt ist noch immer so geeicht, einen Mann nach Treue zu scannen, weil ihr evolutionäres Unterbewusstsein noch so geprägt ist.

Wir wollen Ihnen hier nicht vorschreiben, wie Sie es mit der Treue zu einer Frau halten sollen, aber unsere feste Überzeugung ist es, in einer Partnerschaft ehrlich miteinander umzugehen. Wenn für Sie eine monogame Beziehung zu einer Frau nicht reicht, vermitteln Sie es der Frau ehrlich und direkt. Unsere Erfahrung ist, dass viele Frauen bereit sind, eine offene Beziehung zu führen, auch wenn Sie sich am Anfang etwas sträuben.


Führen können

Auf Frauen wirken Männer, die führen können, sehr anziehend und attraktiv. Mit “führen” ist nicht nur das Führen beim Erobern beziehungsweise das an sich binden von Frauen gemeint, sonder allgemein in allen Interaktionen mit Menschen, wie beispielsweise im Freundeskreis oder im Berufsleben.

Denn wer gut führen kann, bringt bestimmte Qualitäten mit, wie etwa Durchsetzungsfähigkeit, Sozialkompetenzen, Entschlossenheit und Weitsicht mit. Insgesamt sind Männer, die führen können, erfolgreicher, ob im Berufsleben oder im privaten Bereich.

Für Frauen ist es eines der schönsten Gefühle, sich einfach fallen zu lassen und dem Mann die Verantwortung zu überlassen. Es gibt nicht vieles, was eine Frau an einem Mann mehr schätzt, als sich bei im sicher und geborgen zu fühlen und sich einfach fallen zu lassen und ihm die Verantwortung zu überlassen. Und genau das macht der Mann, wenn er die Führung übernimmt.

Wenn ein Mann die Führung übernimmt, egal ob in der Verführung, in der Beziehung oder in der Freizeitgestaltung mit seinen Freunden, nimmt er auch die Verantwortung wahr, die damit verbunden ist. Er schaut, dass nicht nur seine Bedürfnisse und Interessen berücksichtigt werden, sondern auch die der Anderen. Diese Qualität zeichnet eine Führungspersönlichkeit aus.

Übernehmen Sie in Interaktionen mit Frauen immer die Führung und lassen Sie sich nicht davon abhalten, wenn die Frauen sich am Anfang etwas dagegen wehren, das ist ganz normal und meist nur ein Test, ob Sie wirklich kongruent sind. Unserer Meinung nach ist die fehlende Führung in einer Verführung, der meist gemachte Fehler von Männern beim Verführen von Frauen.


Diskretion und Verschwiegenheit

Für die meisten Frauen ist Diskretion und Verschwiegenheit bei Männern sehr wichtig. Denn Frauen ist ihr Ruf in der Gesellschaft sehr wichtig. Und nichts schadet dem Ruf einer Frau mehr, als Schlampe oder als leicht zu haben, angesehen zu werden. Darum wird eine Frau meist nichts unternehmen, um sich der Gefahr auszusetzen, als Schlampe da zu stehen.

Deshalb ist es als Mann so wichtig, diskret und verschwiegen zu sein. Denn wenn eine Frau das Gefühl hat, dass Sie gemeinsame sexuelle Erlebnisse, herum erzählen, wird sich die Frau nicht selten gegen ein Abenteuer mit Ihnen entscheiden, um ihrem Ruf zu schützen.

Also unterlassen Sie es unter allen umständen, über Ihre weiblichen Eroberungen bei Ihren Freunden und Kumpels anzugeben. Seien Sie diskret und verschwiegen, wenn nicht um des Willens der Frauen, dann wenigsten um mehr Erfolg bei Frauen zu haben.


Authentisch sein

Männer mit einem authentischen Auftreten werden von Frauen als attraktiver wahrgenommen. Andersrum heißt dies, wenn sich ein Mann nicht authentisch und kongruent verhält, sinkt sein Wert für die Frau. Frauen folgern daraus, wenn ein Mann sein “Wahres ich” verstecken muss, um sich attraktiver zu machen, kann er nicht über viel Wert verfügen.

Das heißt für Sie, seien Sie authentisch und unterlassen Sie es, der Frau etwas vorzuspielen, denn Frauen merken es meist schnell, ob ihnen ein Mann nur etwas vorspielt. Befreien Sie sich von dem Gedanken, Sie müssen bei der Frau perfekt ankommen. Gehen Sie stattdessen mit Ihren Schwächen und Fehler offensiv um, das heißt aber nicht, Sie sollen gleich am Anfang einer Interaktion, nur von Ihren Schwächen und Fehler sprechen, sondern nur, dass Sie diese nicht verstecken sollen.


Ein guter Versorger sein

Männer die einen guten Versorger darstellen, wirken auf Frauen sehr anziehend. Denn Frauen suchen instinktiv nach einem Mann, der für sie sorgt und ihr Überleben sichert, auch in der heutigen Zeit, wo fast jede Frau für ihr Auskommen selber sorgt. Frauen werden diese Tatsache meist nicht zu geben oder ihnen ist dies nicht bewusst.

Ein guter Versorger zeichnet sich nicht nur über Geld aus, sondern auch wie er sich um die Frau kümmert, sie beschützt und ihr Wohlbefinden im Sinne hat. In die Praxis umgesetzt heißt das, lassen Sie es nie zu, dass jemand die Frau an Ihrer Seite schlecht behandelt, und kümmern Sie sich in einem vernünftigen Rahmen, um das Wohlergehen der Frau, mit der Sie zusammen sind.


Dominant sein

Frauen lieben dominante Männer, die wissen, wie sie sich durchsetzen können und dies nicht nur im Alltag und Berufsleben, sondern besonders auch bei Frauen. Eine Frau wird einen Mann niemals richtig respektieren können, wenn er es nicht mal bei ihr schafft, sich durchsetzen. Deshalb ist es wirklich essenziell, dass der Mann beim Kennenlernen und später in der Beziehung gegenüber der Frau nicht unterwürfig wird. Vergessen Sie Emanzipation und die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern. Frauen sagen zwar sie wollen Gleichberechtigung und einen verständnisvollen Mann, aber sie fühlen sich von dominanten Männern angezogen, die nicht viel von Emanzipation halten.

Für Sie heißt das, dass Sie lernen müssen, sich gegenüber Frauen durchsetzen und auch die Führung in den Interaktionen mit Frauen zu übernehmen, ohne dabei das Wohl der Frau außer Acht zu lassen, denn Sie übernehmen damit auch die Verantwortung. Genauso müssen Sie darauf achten, dass die Frau Sie nicht zu einem “Nice Guy” erzieht, dafür haben Frauen ein großes Talent. Auch gehört zu einem dominanten Verhalten, dass Sie sich von niemandem auf der Nase herumtanzen lassen, auch nicht von einer Frau.


Ihr Flirten Lernen Team